VerdenWirtschaft

Kreis Verden plant 27,2 Millionen Euro für Aller-Weser-Klinik!

Die Haushaltsdebatten im Landkreis Verden drohen hitzig zu werden! Der Finanzhaushalt für das nächste Jahr zeigt ein erschreckendes Defizit von 35,2 Millionen Euro – das höchste seit Einführung der doppelten Buchführung. Am Dienstagabend legte Landrat Peter Bohlmann den Etatentwurf vor, der Aufregung schürt: Die Einnahmen von 352,3 Millionen Euro können die Ausgaben von 387,5 Millionen Euro bei Weitem nicht decken. Um das Defizit abzufedern, greift der Landkreis in die Rücklagen und plant einen Kredit über 20 Millionen Euro!

Ein zentrales Thema: die Aller-Weser-Klinik (AWK). Mit satten 27,2 Millionen Euro plant der Landkreis, eine Unterstützung zu leisten, die sich aus Ausgleichszahlungen und Zuschüssen zusammensetzt. Bohlmann warnt: „Wir präsentieren einen auf Kante genähten Haushaltsentwurf. Die Erträge sind stabil, doch die Einnahmen reichen nicht aus, um drastische Ausgaben aufzufangen.“ Die explosive Mischung aus Inflation und steigenden Personalkosten verstärkt die Sorgen um die finanzielle Gesundheit der Klinik.

Defizit sorgt für Unruhe

Die Verantwortung für das Gemeinwohl liegt schwer auf den Schultern der Entscheidungsträger. CDU-Politiker Bodo Becker macht Druck: „Wir müssen die Verschuldung bremsen!“ Sorgen werden laut, dass die Stadtverantwortlichen bei der AWK ein Defizit drücken müssen. Auch Lars-Henrik Haase von der SPD schlägt Alarm: „Wir müssen klärende strukturelle Fragen stellen!“ Während Becker und Haase über Einsparungen nachdenken, lassen diese besorgten Stimmen Bohlmann kalt: „Wir sind finanziell stark!“, erklärt er und verteidigt die solide Haushaltswirtschaft.

Kurze Werbeeinblendung

Im Hintergrund brodelt jedoch das Gefühl, dass die gute Zeit vorbei ist. Politiker von verschiedenen Fraktionen äußern Bedenken, warnen davor, dass der Landkreis in eine kritische finanzielle Lage geraten könnte, wenn keine Änderungen vorgenommen werden. Die Spannung steigt: Wie werden die Fraktionen im Kreistag auf die Situation reagieren, wenn die endgültige Abstimmung Ende November ansteht? Der Druck ist enorm – die Zeit drängt!

Quelle/Referenz
kreiszeitung.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"