Am Mittwoch, den 13. März, fand ein Treffen zwischen Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher und Wolfgang Anzengruber, dem Vorsitzenden des Beirats der Hydrogen Partnership Austria (HyPA), statt. Ziel des Treffens war der Austausch über die Empfehlungen zur Umsetzung und Weiterentwicklung der „Wasserstoffstrategie für Österreich“ sowie zur Förderung von grünem Wasserstoff, die vom Beirat der österreichischen Wasserstoff-Plattform ausgesprochen wurden.
Der Austausch fand nicht öffentlich statt, doch im Anschluss standen Klimaschutzministerin Gewessler, Wirtschaftsminister Kocher und Wolfgang Anzengruber für Fragen im Rahmen eines Doorsteps zur Verfügung. Das Treffen fand im Klimaschutzministerium in Wien statt.
Die Teilnehmer des Treffens waren:
– Klimaschutzministerin Leonore Gewessler
– Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher
– Vorsitzender des Beirats von HyPA Wolfgang Anzengruber
Der Doorstep fand um 14:00 Uhr statt. Medienvertreter waren eingeladen, jedoch erforderte die Teilnahme eine vorherige Anmeldung per E-Mail an alice.socher@bmk.gv.at.
Die Hydrogen Partnership Austria (HyPA) ist eine Plattform, die sich mit dem Thema Wasserstoff in Österreich befasst. Der Beirat der Plattform besteht aus verschiedenen Fachexperten und hat Empfehlungen für die Umsetzung und Weiterentwicklung der Wasserstoffstrategie und die Förderung von grünem Wasserstoff in Österreich ausgesprochen.
Wasserstoff gilt als vielversprechender Energieträger der Zukunft und spielt auch in Österreich eine wichtige Rolle. Die Wasserstoffstrategie für Österreich beinhaltet Pläne zur Erzeugung von grünem Wasserstoff durch Elektrolyse mithilfe erneuerbarer Energiequellen. Dieser grüne Wasserstoff kann als umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen in verschiedenen Sektoren wie dem Verkehr, der Industrie und der Energieproduktion eingesetzt werden.
Die Empfehlungen des Beirats der HyPA könnten weitreichende Auswirkungen auf die Entwicklung von Wasserstofftechnologien und die Integration von grünem Wasserstoff in die österreichische Energieversorgung haben. Es ist zu erwarten, dass der Doorstep nach dem Treffen Aufschluss über die konkreten Schritte und Maßnahmen geben wird, die von den Ministern und dem Beirat diskutiert wurden.
In Österreich wurden bereits einige Initiativen gestartet, um die Wasserstofftechnologie voranzutreiben. Ein Beispiel dafür ist die „Green Energy for Green Mobility“ Initiative, die darauf abzielt, grünen Wasserstoff als Treibstoff für den Verkehrssektor zu etablieren. Durch den verstärkten Einsatz von grünem Wasserstoff könnten die Treibhausgasemissionen reduziert und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringert werden.
In der nachfolgenden Tabelle sind einige Informationen zur Wasserstoffstrategie und ihrem Potenzial in Österreich aufgeführt:
| Informationen zur Wasserstoffstrategie in Österreich |
|---|
| Erzeugung von grünem Wasserstoff durch Elektrolyse mit erneuerbaren Energiequellen |
| Einsatz von grünem Wasserstoff als umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen |
| Mögliche Auswirkungen: Reduzierung von Treibhausgasemissionen, Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen |
| Initiierung von Projekten wie der „Green Energy for Green Mobility“ Initiative |
Das Treffen der Minister und des Beirats der HyPA markiert einen bedeutenden Schritt auf dem Weg zur Umsetzung der Wasserstoffstrategie für Österreich. Die Ergebnisse des Treffens könnten dazu beitragen, die Entwicklung der Wasserstofftechnologie in Österreich voranzutreiben und die Position des Landes als Vorreiter auf diesem Gebiet zu stärken.
Es bleibt abzuwarten, wie die Empfehlungen des Beirats umgesetzt werden und welche konkreten Maßnahmen von den Ministern ergriffen werden, um die Wasserstoffstrategie für Österreich erfolgreich umzusetzen. Es ist zu hoffen, dass diese Initiative dazu beitragen wird, den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu beschleunigen und Österreich auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung zu unterstützen.
Quelle: BM für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie / ots
