In einer Welt voller wirtschaftlicher Unsicherheiten erhebt sich die Jugend mit lautem Ruf! Kurz vor der Bundestagswahl wird klar: Die jüngeren Generationen wollen gehört werden! Die Bertelsmann-Stiftung hat in einer neuen Studie festgestellt, dass gerade in Krisenzeiten wie dem Klimawandel und dem Krieg in der Ukraine viele junge Menschen ein starkes Interesse an wirtschaftlichen Themen zeigen. Sie verlangen nicht nur Antworten, sondern auch Mitspracherecht bei Entscheidungen, die ihre Zukunft betreffen.
Der Ruf nach Mitbestimmung!
Erstaunliche 80 Prozent der Befragten über 18 Jahre stehen wirtschaftlichen Fragen kritisch gegenüber. Von beruflichen Chancen über Renten bis hin zur Geschlechtergerechtigkeit — insbesondere die Frauen machen den Gender Pay Gap zum zentralen Anliegen. Die Studienergebnisse zeigen, dass gut ausgebildete junge Menschen ein starkes Bedürfnis nach einer ausgewogenen Work-Life-Balance haben, während zwei Drittel den Klimaschutz als essenziell erachten. Nur die Hälfte sieht den eigenen Bedarf an Informationen zu Aktienmärkten und Zinspolitik.
Medien sind gefordert! Die Bertelsmann-Studie belegt, dass junge Menschen oftmals politisch ausgeschlossen sind. Zwei Drittel empfinden, dass ihre Altersgruppe bei wirtschaftspolitischen Entscheidungen nicht ausreichend berücksichtigt wird. Frauen und hochqualifizierte Bildungsabsolventen fühlen sich besonders betroffen und fordern lautstark mehr Einfluss und Mitsprache.
Ein Weckruf für die Wirtschaft!
Es wird klar, dass die Wirtschaftswissenschaften mehr auf die Bedürfnisse der jungen Generation eingehen müssen. Viele Studien in Deutschland ignorieren die spezifischen Perspektiven junger Menschen. Die Bertelsmann-Stiftung kritisiert, dass die bestehende Forschung sich oft auf veraltete Meinungsumfragen beschränkt. Immer wieder werden die gleichen Fragen gestellt und die wahren Anliegen der Jugend bleiben unerhört. Die Forderung nach ernsthafterer Berücksichtigung der Belange junger Menschen wird lauter, und die Zeit drängt! Wie lange wird es noch dauern, bis die Stimmen der jungen Generationen in der Wirtschaftspolitik und der Gesellschaft wirklich gehört werden?
