
Intel hat im letzten Quartal einen schockierenden Nettoverlust von über 16 Milliarden Dollar ausgewiesen – der größte in der Geschichte des Unternehmens! Trotz dieser düsteren Bilanz sieht sich der amerikanische Halbleitergigant auf einem Weg der Besserung. Vorstandschef Pat Gelsinger betont, dass es im operativen Geschäft „soliden Fortschritt“ gegeben habe, auch wenn der Verlust durch massive Sonderaufwendungen, wie Restrukturierungskosten, erklärt wird.
Vor drei Monaten klang Gelsinger noch ganz anders, als er die Ergebnisse als „enttäuschend“ bezeichnete und einen drastischen Stellenabbau von zunächst 15.000 Mitarbeitern ankündigte, der nun auf 16.500 aufgestockt wurde. Zudem hat Intel sein milliardenschweres Investitionsprojekt in Deutschland vorerst gestoppt, die beiden geplanten Chipwerke in Magdeburg werden um etwa zwei Jahre verschoben. Gerüchte über eine mögliche Übernahme durch einen Wettbewerber machen die Runde und sorgen für Aufregung.
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