In einer wichtigen Initiative hat das Netzwerk „Schulewirtschaft Lichtenfels“ die Staatliche Berufsschule Lichtenfels besucht, um sich über die Ausbildungsmöglichkeiten und speziell den Fachbereich Informatik zu informieren. Diese Veranstaltung unterstreicht die Relevanz beruflicher Bildung in einer Zeit, in der digitale Kenntnisse immer entscheidender werden.
Nach der herzlichen Begrüßung durch Schulleiter Joachim Selzam wurden die Teilnehmenden über die diversen Fachrichtungen informiert, die an der Berufsschule angeboten werden. Dazu gehören neben Wirtschaftswissenschaften auch Metalltechnik und Konstruktionsberufe, wobei der Bereich Informatik besonders hervorsticht. Insbesondere wurde erläutert, wie die Ausbildung von Fachinformatikern in der heutigen digitalen Welt an Bedeutung gewinnt.
Ein Anstieg der Schülerzahlen
Bereits seit dem Schuljahr 2015/2016 hat sich die Anzahl der Schüler im Fachbereich Informatik mehr als verdoppelt. Aktuell werden über 1400 Schüler von mehr als 70 Fachkräften begleitet. Dies zeigt nicht nur die Beliebtheit der Ausbildung, sondern auch die Dringlichkeit, Fachkräfte in einem zunehmend digitalisierten Umfeld auszubilden. Zu den angebotenen Ausbildungsrichtungen gehören Anwendungsentwicklung, Systemintegration und Daten- sowie Prozessanalyse.
Ein weiterer Höhepunkt des Besuchs war eine Führung durch die modernen Räumlichkeiten des Informatikbereichs. Diese wurden mit Unterstützung des Landkreises Lichtenfels gründlich modernisiert und schaffen optimale Bedingungen für die Ausbildung der Schüler.
Engagement für die berufliche Bildung
Das Netzwerk „Schulewirtschaft Lichtenfels“ hat sich seit über 25 Jahren aktiv für die berufliche Bildung der Region eingesetzt. Durch zahlreiche Veranstaltungen, wie beispielsweise Betriebserkundungen und die Lichtenfelser Ausbildungsmesse, wird der Austausch zwischen Schulen und Unternehmen gefördert. Dies hat nicht nur zur Berufsorientierung beigetragen, sondern auch die Sichtbarkeit von Ausbildungsberufen in der Region erhöht. Weitere Informationen sind in einem aktuellen Artikel auf www.fraenkischertag.de nachzulesen.