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Inflation in Deutschland: Preise für Lebensmittel und Dienstleistungen explodieren!

Die Inflation in Deutschland hat wieder Fahrt aufgenommen! Die Verbraucherpreise stiegen im Oktober um satte 2,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag bestätigte. Dies ist ein markanter Anstieg nach dem Tiefststand von 1,6 Prozent im September, der die niedrigste Teuerungsrate seit über dreieinhalb Jahren darstellt. Von September auf Oktober kletterten die Lebenshaltungskosten um 0,4 Prozent – ein alarmierendes Signal für die Verbraucher!

Besonders dramatisch ist der Anstieg der Preise für Dienstleistungen, die im Schnitt um 4,0 Prozent teurer wurden. Versicherungen haben sich um unglaubliche 15,2 Prozent verteuert, während die Kosten für Verkehrsdienstleistungen sogar um 31,9 Prozent in die Höhe schossen! Auch der Besuch in Gaststätten (plus 6,8 Prozent) und Dienstleistungen für soziale Einrichtungen (plus 7,9 Prozent) sind deutlich teurer geworden. Die Preise für Pauschalreisen stiegen um 5,8 Prozent, und selbst die Wartung und Reparatur von Fahrzeugen kostete 5,4 Prozent mehr. Die Verbraucher müssen also tief in die Tasche greifen!

Lebensmittelpreise explodieren!

Die Nahrungsmittelpreise sind ebenfalls auf einem steilen Anstiegskurs: Verbraucher zahlen im Oktober 2,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Butter ist mit einem schockierenden Anstieg von 39,7 Prozent der absolute Preisknaller, gefolgt von Olivenöl, das um 28,1 Prozent teurer wurde. Auch Obst (plus 4,2 Prozent) und Süßwaren (plus 3,6 Prozent) sind nicht mehr günstig zu haben. Die steigenden Lebensmittelpreise setzen den Geldbeutel der Deutschen enorm zu!

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Auf der anderen Seite gibt es jedoch einen Lichtblick: Die Energiepreise sind um 5,5 Prozent gefallen, nachdem sie im September um 7,6 Prozent gesenkt wurden. Benzin wurde um 8,9 Prozent günstiger, und auch Haushaltsenergie fiel um 3,2 Prozent. Dennoch bleibt Fernwärme mit einem Anstieg von 31,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ein teures Vergnügen. Die Preisentwicklung zeigt, dass die Verbraucher weiterhin auf der Hut sein müssen!

Quelle/Referenz
faz.net

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