In einem Artikel von www.ots.at wird berichtet, dass die Industrie in Österreich derzeit unter einem starken Druck steht. Steigende Lohnstückkosten und hohe Energiekosten beeinträchtigen den Industriestandort, was sich auch auf den Arbeitsmarkt auswirkt. Im Vergleich zum Vorjahr ist eine deutliche Zunahme von Arbeitssuchenden und Schulungsteilnehmenden zu vermerken. Um den Standort und die Beschäftigung spürbar zu entlasten, ist es dringend erforderlich, die viel zu hohen Lohnnebenkosten zu senken. Die Industriellenvereinigung (IV) betont, dass die hohe Lohnnebenkostenlast dem Arbeitsmarkt schadet und Maßnahmen ergriffen werden müssen, um den Druck auf die Arbeitsplätze in der Industrie zu mildern.
Die Industrie betont die Notwendigkeit, die Wettbewerbsfähigkeit zu fördern und die Abgabenlast deutlich zu senken, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Eine solche Entlastung würde Investitionen fördern und Arbeitsplätze sichern. Insbesondere wird eine Senkung des Beitrages zum Familienlastenausgleichsfonds sowie des Arbeitslosenversicherungsbeitrags gefordert, der in Deutschland weniger als halb so hoch ist. Eine von EcoAustria durchgeführte Studie zeigt die positiven Auswirkungen einer Senkung der Lohnnebenkosten auf die Volkswirtschaft und die Wettbewerbsfähigkeit.
Die Industrie fordert daher Maßnahmen zur Stärkung des Arbeits- und Industriestandorts. Es sollen positive Anreize gesetzt werden, um das Arbeitsvolumen zu erhöhen, auf dem der Wohlstand und das Sozialsystem basieren. Es wird betont, dass Leistung sich wieder lohnen muss. Eine spürbare Entlastung von Standort und Beschäftigung ist von entscheidender Bedeutung, um dem Arbeitsmarkt Aufschwung zu verleihen.
Zusätzlich zu den genannten Informationen gibt es keine weiteren spezifischen Angaben zum Thema.