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IHK warnt: Betrügerische E-Mails zielen auf Osnabrücker Unternehmen ab!

Achtung, Unternehmen in Osnabrück! Die IHK warnt vor gefährlichen Phishing-Mails, die angeblich von der DIHK stammen und Nutzer zur Preisgabe sensibler Daten drängen – bereit gemacht für einen neuen Betrugsversuch!

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim hat jüngst eine wichtige Warnung an ihre Mitgliedsunternehmen ausgegeben. Der Grund? Betrügerische E-Mails, die im Namen der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) verschickt werden, sind im Umlauf. Diese Mails fordern die Empfänger auf, ihre Kontaktdaten zu aktualisieren, um angeblich über neue Regelungen zum sogenannten „UBO-Register“ informiert zu bleiben. Wird dieser Aufforderung nicht nachgekommen, drohe eine Sperrung im Register. Doch die IHK warnt: Es handelt sich um einen Versuch, sensible Daten von Unternehmen zu stehlen.

Besonders alarmierend ist, dass die E-Mails von einem gefälschten Absender stammen, der als „kammerdihk@online.de“ auftritt. Die Kammer rät Unternehmen ausdrücklich dazu, solche Nachrichten zu ignorieren und nicht auf die Links in diesen Mails zu klicken. Sollte jemand bereits auf einen Link geklickt haben oder möglicherweise persönliche Informationen preisgegeben haben, wird dringend empfohlen, einen IT-Sicherheitsexperten zu Rate zu ziehen. Dies ist nicht das erste Mal, dass es zu solchen Vorfällen kommt; bereits im März und im vergangenen Jahr häuften sich ähnliche gefälschte E-Mails.

Phishing und seine Gefahren

Phishing bezeichnet generell Versuche von Betrügern, über E-Mails oder SMS persönliche Daten, wie Passwörter oder Bankinformationen, zu erbeuten. In diesem Fall könnten Unternehmen, die auf die betrügerischen Mails reagieren, erheblichen Schaden erleiden. Es ist wichtig, dass Geschäftsinhaber und Mitarbeiter sensibilisiert sind und wissen, wie man sich effektiv schützt. Zu den präventiven Maßnahmen gehören die Überprüfung von Absenderadressen, die vorsichtige Handhabung von Links und die gezielte Schulung von Mitarbeitern zu IT-Sicherheit.

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Die IHK berichtet auch, dass in Oldenburg bereits mehrere Fälle bei der Polizei gemeldet wurden, die zeigen, dass diese betrügerischen Aktivitäten regional zunehmen. Die Bedrohung stellt nicht nur eine Herausforderung für größere Unternehmen dar, sondern kann auch kleinere Firmen gefährden, die möglicherweise weniger IT-Sicherheitsmaßnahmen implementiert haben.

Unternehmen sollten auch in Betracht ziehen, regelmäßige IT-Sicherheitsüberprüfungen durchzuführen, um sich gegen solche Phishing-Angriffe zu wappnen. Das Aufdecken und Verhindern von solchen Angriffen erfordert Achtsamkeit und gut informierte Mitarbeiter. Das Bewusstsein für die Gefahren des Internets und eine proaktive Strategie zur Datensicherung sind entscheidend, um im digitalen Zeitalter sicher zu navigieren.

Die Warnungen der IHK sind ein eindringlicher Aufruf zur Vorsicht. Betrüger nutzen immer raffiniertere Methoden, um an persönliche Daten zu gelangen. Daher sollten Unternehmen wachsam sein, die Möglichkeiten der IT-Sicherheit nutzen und sich kontinuierlich über aktuelle Bedrohungen informieren. Diese Präventionsmaßnahmen sind nicht nur lösungsorientiert, sondern auch von fundamentaler Bedeutung für die Sicherheit aller Mitglieder der IHK.

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Für weitere Informationen zu diesem Thema bietet ein Artikel www.ndr.de wertvolle Einblicke und Handlungsempfehlungen.

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