Nach einem Rekordjahr bei den Umwelteinsparungen hat der weltweit führende Anbieter von Mehrwegbehältern aus Kunststoff, IFCO, seine Kunden zum siebten Mal in Folge mit dem IFCO-Nachhaltigkeitszertifikat ausgezeichnet. Diese individuellen Kundenzertifikate würdigen das Engagement von Erzeugern, Produzenten und Einzelhändlern, die Umweltleistung ihrer Lieferketten zu verbessern. Jedes Zertifikat hebt dabei die spezifischen Umwelteinsparungen hervor, die gemeinsam mit IFCO in Bezug auf Kohlenstoffemissionen, Energieverbrauch, Wasserverbrauch, festen Abfall und Lebensmittelabfälle erzielt wurden.
Die vom Unternehmen durchgeführten externen Ökobilanzstudien zeigen, dass Kunden durch die Verwendung von IFCO Mehrwegbehältern aus Kunststoff im Vergleich zu Einwegverpackungen bis zu 60% CO2e, 64% Energie und 80% Wasser einsparen können. Zudem konnte der Feststoffabfall um 86% reduziert werden.
Im Jahr 2023 haben Kunden durch den Einsatz des IFCO SmartCycle-Kreislaufgeschäftsmodells insgesamt 658.279 Tonnen CO2e-Emissionen eingespart, was einer 138.505-fachen Erdumrundung mit dem Auto entspricht. Zudem wurden 363.070 Tonnen feste Abfälle reduziert, was der jährlichen Abfallmenge von 698.175 Menschen entspricht. Des Weiteren wurden 12.677 Megaliter Wasser eingespart, was dem Inhalt von 5.071 olympischen Becken entspricht, sowie 45.196 Terajoule Energie, was dem jährlichen Energieverbrauch von 3.069.180 Haushalten entspricht. Zusätzlich wurden 59.035 Tonnen Produktabfälle vermieden, was 94 Millionen Mahlzeiten entspricht.
Die Umweltvorteile der IFCO RPCs werden durch externe Ökobilanzstudien berechnet, die von LCA-Experten durchgeführt wurden. Diese Studien liefern umfassende Daten über die Umwelteinsparungen, die durch den Einsatz von IFCO RPCs im Vergleich zu Einwegverpackungen erzielt werden. Zusätzlich wurde eine separate Studie des Fraunhofer-Instituts und der Universität Bonn durchgeführt, die zeigte, dass IFCO RPCs die Lebensmittelverschwendung um 96% reduzieren.
Das zirkuläre Geschäftsmodell von IFCO basiert darauf, dass die RPCs bis zu 120 Mal wiederverwendet, bei Bedarf repariert und am Ende ihrer Lebensdauer recycelt werden. Dadurch konnte das Unternehmen die Cradle-to-Cradle-Zertifizierung erhalten. Das IFCO SmartCycle-Pooling-System wird durch ressourceneffiziente Service-Center verwaltet, die Produzenten, Lieferanten, Distributoren und Einzelhändler dabei unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und den ökologischen Fußabdruck ihrer Lieferketten zu reduzieren.
IFCO hat sich darüber hinaus ehrgeizige Ziele gesetzt, um die Lieferketten für frische Lebensmittel nachhaltig zu gestalten und einen positiven Einfluss auf den Planeten und die Gesellschaft zu haben. Das Unternehmen hat sich verpflichtet, bis 2040 seine Lieferkette vollständig zu dekarbonisieren und ein Netto-Null-Unternehmen zu werden. Diese Ziele wurden von der Science Based Targets Initiative validiert und bestätigt.
Die Nachhaltigkeitszertifikate von IFCO wurden eingeführt, um Kunden die positiven Umweltauswirkungen ihrer Entscheidung, auf IFCO RPCs umzusteigen, zu bestätigen. Das Unternehmen freut sich, seine Kunden zum siebten Mal in Folge mit diesen Zertifikaten auszuzeichnen und ihr Engagement für nachhaltige Lieferketten anzuerkennen. Die positiven Umweltauswirkungen des zirkulären Geschäftsmodells von IFCO sind messbar und wirkungsvoll und unterstützen Kunden beim Übergang zur Kreislaufwirtschaft und einem reduzierten ökologischen Fußabdruck.
Quellen:
- „Carbon Footprint of Food Packaging“ der Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) und durchgeführt vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP)
- „Vergleichende Ökobilanz von wiederverwendbaren Verpackungsbehältern und display- und nicht-displayfertigen Wellpappenbehältern, die für Frischwarenanwendungen verwendet werden“ LCA im Auftrag von IFCO und durchgeführt von Franklin Associates, Peer-Review durch Panel-Mitglieder (BAMAC, Ltd. und University of Michigan, Center for Sustainable Systems)
- „Bestimmung des Verderbgrades von frischem Obst und Gemüse nach Verpackungsart“ der Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) und durchgeführt vom Fraunhofer-Institut für Logistik und Materialfluss.
Quelle: IFCO Systems / ots