Schwäbisch Gmünd-Lindach. Ein aufregendes Treffen hat die Bürger von Lindach in Aufregung versetzt! Markus Hoffmann, stellvertretender Abteilungsleiter der Wirtschaftsförderung, hat die Details des Glasfaserausbaus vorgestellt, der bereits 2019 ins Leben gerufen wurde. Die Stadt hat 2.700 Adressen identifiziert, die für das „weiße Flecken“-Programm in Frage kommen, wobei die Internetgeschwindigkeit unter 30 Megabit pro Sekunde liegt. Die Vorfreude auf einen schnelleren Internetzugang ist greifbar!
Die Finanzierung des Projekts wird großteils von Bund und Land übernommen: 90 Prozent der Kosten werden getragen, wobei der Bund 50 Prozent und das Land 40 Prozent beisteuert. Hoffmann betonte, dass kein privater Anbieter Interesse am Ausbau gezeigt hat, was die Stadt veranlasste, die Initiative selbst in die Hand zu nehmen. Im ersten Bauabschnitt werden 513 Haushalte angeschlossen, die bereits im Dezember 2023 informiert wurden, um einen „Gestattungsvertrag“ abzuschließen. Die Arbeiten beginnen im ersten Quartal 2025 und sollen bis zum zweiten Quartal 2026 abgeschlossen sein!
Die Bürger fragen nach!
Nach einer spannenden Präsentation stellte sich das Publikum den Experten mit Fragen. Viele Lindacher wollten wissen, ob ihre Adressen gefördert werden. Hoffmann riet, die städtische Homepage zu konsultieren oder direkt bei ihm nachzufragen – was zu langen Schlangen am Ende führte! Die technische Diskussion war lebhaft, wobei Gewerbetreibende auf eine schnelle Umsetzung drängten, da es um ihre Existenzen geht.
Doch die Verwirrung war groß! Neben dem öffentlich geförderten Ausbau bietet auch die Firma TNG einen privaten Glasfaserausbau an. Viele Bürger waren verunsichert, weil sie Verträge mit TNG unterschrieben hatten, ohne die Möglichkeit des geförderten Netzes zu kennen. Hoffmann musste immer wieder betonen, dass er zu TNG keine Auskunft geben kann, was für Unmut sorgte. Die Fragen blieben, während die Bürger auf Antworten warteten. Ein spannendes Kapitel in der Geschichte von Lindach nimmt seinen Lauf!
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