Wirtschaft

foodora revolutioniert die Bezahlung seiner Fahrer mit innovativem Bezahlsystem

In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass foodora, eine der größten Online-Bestellplattformen in Österreich, ein innovatives Bezahlsystem für seine Rider einführen wird. Das Unternehmen beschäftigt in Österreich rund 3.000 Rider in zwei verschiedenen Vertragsverhältnissen. Circa 95 Prozent der Rider arbeiten als freie Dienstnehmer:innen, was ihnen die Möglichkeit gibt, ihre Arbeitsstunden flexibel zu wählen. Gleichzeitig profitieren sie von einer vollumfänglichen Sozialversicherung, die ihnen einen umfassenden Versicherungsschutz bietet.

Die restlichen 5 Prozent der Rider sind echte Dienstnehmer, für die foodora ab dem 1. August 2024 die Bezahlmodelle ändern wird. Diese Mitarbeiter:innen erhalten eine Lohnerhöhung von 5,8 Prozent, noch bevor die Verhandlungen zum Kollektivvertrag abgeschlossen sind. Dies zeigt das aktive Engagement von foodora, seine Mitarbeiter:innen bereits jetzt zu entlasten und nicht auf den Ausgang der Verhandlungen zu warten. Alexander Gaied, COO von foodora Österreich, betont, dass die Rider diese Erhöhung bereits spüren.

Für freie Dienstnehmer:innen wird es ebenfalls zu einer Erhöhung kommen. Neben dem Basishonorar für Abholung und Lieferung sowie dem Kilometergeld, wird ein innovatives System eingeführt, das Rider zusätzlich honoriert, wenn sie bestimmte Meilensteine erreichen. Zusätzlich können zeitlich begrenzte Boni ausbezahlt werden. Durch diese Maßnahmen können freie Dienstnehmer:innen ein durchschnittliches Honorar von ca. 13,96 Euro pro Stunde erwirtschaften, was einer Erhöhung von 5,8 Prozent entspricht. Die freien Dienstnehmer:innen haben die Möglichkeit, sich für das neue Bezahlmodell zu entscheiden.

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Alexander Gaied betont die Attraktivität des neuen Systems und die Anerkennung besonders effizienter Rider. Zudem wird der Fokus auf die nachhaltige Entwicklung der Flotte und des Unternehmens gelegt.

foodora ist Teil des deutschen Unternehmens Delivery Hero SE, das in über 70 Ländern Portale für Online-Essensbestellungen und Lebensmittellieferungen betreibt. In Österreich arbeiten rund 3.000 Rider über die foodora Plattform, um Speisen der angesagtesten Restaurants zu liefern, die keinen eigenen Lieferdienst haben.

Mit dieser innovativen Maßnahme zeigt foodora sein Engagement für die Rider und deren wirtschaftliche Sicherheit. Die Einführung des neuen Bezahlsystems ist ein weiterer Schritt in Richtung fairer Arbeitsbedingungen und angemessener Entlohnung der Rider in Österreich.

Quelle/Referenz
ots.at

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