Am 26. Februar 2025 präsentierte die Europäische Kommission mit dem Clean Industrial Deal eine wegweisende Initiative, die darauf abzielt, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie zu stärken. Laut Angelika Winzig, der stellvertretenden Delegationsleiterin und Wirtschaftssprecherin der ÖVP im Europaparlament, ist dies eine direkte Antwort auf die enormen Herausforderungen, die die europäische Wirtschaft momentan belasten, darunter minimalen Wachstumsraten und extrem hohe Energiekosten. Dieses Maßnahmenpaket soll helfen, die dringend benötigte Unterstützung für energieintensive Betriebe zu organisieren, während gleichzeitig die Klimaziele des Europäischen Green Deals angestrebt werden, wie bdew.de hervorhebt.
Winzig betont zudem die Bedeutung eines Zugangs zu erschwinglicher sauberer Energie für Unternehmen und Verbraucher und hebt die Herausforderungen hervor, die mit dem Schaffen funktionierender Märkte und der Finanzierung dieser umfassenden Maßnahmen verbunden sind. Die Entwicklung einer Kreislaufwirtschaft, der Ausbau von Wasserstoff-Nutzung und die Schaffung optimaler Gasmärkte sind elementar. Das Aktionsprogramm zur Senkung der Energiekosten, das parallel zum Clean Industrial Deal vorgestellt wurde, beinhaltet konkrete Strategien zur Verbesserung der Energiebedingungen für Unternehmen.
Schlagkräftige Maßnahmen zur Bürokratieabbau
Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, äußerte sich optimistisch über die Zusammenlegung von Klimaschutz- und Industriepolitik durch die EU-Kommission. Sie fordert jedoch auch, dass diese Initiativen klar priorisiert und entschlossen umgesetzt werden müssen. Ein zentrales Ziel bleibt der Abbau bürokratischer Hürden, um die angestrebte Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten und die ambitionierten Klimaziele des Green Deals zu erreichen. Maßnahmen wie Steuersenkungen und gezielte Zuschüsse sollen kurzfristig Erleichterungen für Verbraucher schaffen, wie es in ots.at ausgeführt wird.
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