In der Metropolregion Rhein-Neckar hat ein kürzlich im Rathaus von Viernheim durchgeführter Sprechtag für Existenzgründerinnen und -gründer in freien Berufen für großes Interesse gesorgt. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Wirtschaftsförderung der Stadt Viernheim zusammen mit der Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB). Diese Kooperation bietet eine wertvolle Plattform für angehende Unternehmer, die sich in der komplexen Welt der Freiberuflichkeit verständlich machen wollen.
Teilnehmer hatten die Gelegenheit, sich über verschiedene Aspekte der Gründung und die spezifischen Herausforderungen, die mit der Niederlassung als Freiberufler einhergehen, zu informieren. Die kostenlose Beratung wurde dabei vom Nürnberger Institut für Freie Berufe (IFB) geleitet, einer angesehenen Institution, die sich auf die Forschung und Beratung rund um Freie Berufe in Deutschland spezialisiert hat. Hier konnten Gründer offene Fragen klären und ihre individuellen Vorhaben besprechen, was eine persönliche und zielgerichtete Unterstützung gewährte.
Förderung und Zielsetzung
Die Initiative erhielt Unterstützung vom hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum. Der Sprechtag ist Teil der Gründungsoffensive Bergstraße-Odenwald, die seit 2009 aktiv ist. Ziel dieses Projekts ist es, die Gründungsbereitschaft in der Region zu fördern und somit das wirtschaftliche Potential von Bergstraße und Odenwaldkreis zu steigern. Durch solche Veranstaltungen wird die Sichtbarkeit der Unterstützungsangebote erhöht, was entscheidend für die Innovationskraft und die wirtschaftliche Entwicklung in der Region ist.
Das IFB bietet auf seiner Webseite weitere Informationen für Personen, die sich für die Gründung in einem freien Beruf interessieren: www.freie-berufe.com.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Sprechtag in Viernheim den Teilnehmern eine wertvolle Möglichkeit bot, sich umfassend zu informieren und individuelle Unterstützung für ihre Gründungsvorhaben zu erhalten. Solche Initiativen sind essenziell, um die wirtschaftliche Landschaft der Region nachhaltig zu fördern.