
Am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, erinnerte die Fairtrade-Arbeitsgruppe Eichgraben an die wichtige Bedeutung fairer Handelspraktiken. Vor dem Bahnhof Eichgraben-Altlengbach wurden Schokoladentafeln verteilt, um auf die Situation von Kakaobauern aufmerksam zu machen. Eichgraben ist seit 2005 eine Fairtrade-Gemeinde, die sich für bessere Arbeitsbedingungen der Landwirte im globalen Süden stark macht. Viele Kleinbauernfamilien, die Kakao anbauen, verdienen oft nicht genug für ein menschenwürdiges Leben. "Jetzt in der Vorweihnachtszeit ist es besonders wichtig, faire Schokolade zu essen und zu verschenken", erklärte Fairtrade-Botschafterin Cecilia Thuner.
Ein Highlight der Aktion ist die neue Lieferung der Eichgrabener Gemeindeschokolade, die im lokalen Bürgerservice für 5,40 Euro erhältlich ist. Diese köstliche Schokolade mit dem typischen Elsbeergeschmack wird vom Konditor Martin Mayer in Meggenhofen im Bezirk Grieskirchen hergestellt und setzt auf regionale und faire Produktion. Diese Initiative schafft nicht nur ein Bewusstsein für die Menschenrechte, sondern fördert auch die lokale Wirtschaft. Auch in diesem Jahr erreicht die Schokolade viele Herzen und Gaumen in Eichgraben, wie meinbezirk.at berichtete.
Fairtrade und Menschenrechte vereint
Die Verteilung der Schokolade wurde nicht nur als Kulinarisches Erlebnis, sondern auch als Symbol für soziale Gerechtigkeit verstanden. Die Fairtrade-Arbeitsgruppe möchte damit ein deutliches Zeichen setzen und die Bevölkerung dazu ermutigen, bewusste Kaufentscheidungen zu treffen. Die Schokolade wird als Genussmittel beworben, das gleichzeitig einen positiven Einfluss auf das Leben von Kakaobauern in Entwicklungsländern hat. NOEN berichtete, dass der Fokus darauf liegt, dass der Genuss von Fairtrade-Produkten auch an das persönliche Verantwortungsbewusstsein gekoppelt ist.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung