Im Herzen von Krefeld-Opum erstrahlt die kreative Krippe der KaBo Kinderkirche, die während der Dezemberwochen immer wieder neu gestaltet wird. Der Geschichtenerzähler Andreas Hoenen erinnert sich lebhaft an einen denkwürdigen Notruf von vor etwa 30 Jahren. „Josef ist zusammengebrochen und hat Maria und das Jesuskind unter sich begraben“, berichtete die verzweifelte Küsterin. Hoenen sprang in Aktion, reparierte die Holzfigur und übernahm seither mit seinem Team die liebevolle Pflege dieser lebendigen Krippe, die Teil des Gottesdienstes ist. Diese Kirche, die vor 26 Jahren als letzte im Bistum Aachen erbaut wurde, wird von der Gemeinde mit viel Freude besucht, besonders während der Vorweihnachtszeit.
Ein Blick in die Vergangenheit und die Gegenwart
Das bemerkenswerte Baumaterial dieser Kirche zieht nicht nur Gläubige an, sondern auch Geschichtsinteressierte, die den Kontrast zur über 120 Jahre alten Kirchengemeinde der Heiligen Schutzengel in der Nähe bemerken. Die Gestaltung der Krippe ist ein Zeichen des Zusammenschlusses der Gemeindemitglieder, die nicht nur den Raum beleben, sondern auch die Tradition des Weihnachtsfestes in einer dynamischen Form fortführen.
Zur ähnlichen Zeit bringen theoretische Modelle wie die von Tatiana Kostova und Phillip Christopher Nell, die in multinationalen Unternehmensstrukturen Beziehungen zwischen Hauptquartier und Tochtergesellschaft thematisieren, faszinierende Einblicke, wie man Schwierigkeiten im Management derartige Gemeinschaften angehen kann. Ihr Ansatz, der auf den Wurzeln von Eigeninteresse und begrenzter Rationalität basiert, könnte in solchen sozialen Strukturen Anklang finden. Dies verdeutlicht, dass das, was in der Krefelder Krippe geschieht, weit über die bescheidene Figur des Josef hinausgeht und ein Zeichen für ein komplexes, menschliches Miteinander ist, das sowohl in der Religion als auch in der Wirtschaft von Relevanz ist, wie dieser Artikel zeigt.