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Deutschlands Wirtschaft steuert auf Flaute zu: Stagnation statt Aufschwung!

Die Alarmglocken läuten für die deutsche Wirtschaft! Im dritten Quartal stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zwar um 0,2 Prozent, anstelle der befürchteten 0,1 Prozent Rückgang, aber die Freude währte nur kurz! Denn die überarbeitete Bilanz für das zweite Quartal offenbart einen noch dramatischeren Rückgang von 0,3 Prozent, der die Situation düster erscheinen lässt. Im Vergleich zum Vorjahr bleibt das BIP sogar leicht zurück, was die schwache Performance im historischen und internationalen Kontext bestätigt.

Was ist los? Deutschlands Wirtschaft hat in den letzten fünf Jahren fast stagniert! Das BIP hat kaum das Niveau von 2019 überschritten, und im Schatten der coronabedingten Turbulenzen hinkt es nun hinter den Wachstumszahlen der anderen europäischen Länder her. Während das BIP in anderen Euro-Ländern zur Jahresmitte um über 5 Prozent gestiegen ist, fiel der Anstieg in Frankreich um 0,4 Prozent und in Spanien um 0,8 Prozent aus – eine echte Wachstumsdepression für Deutschland!

Strukturelle Herausforderungen

Der Druck auf die wirtschaftliche Aktivität bleibt enorm! Sowohl vorübergehende als auch tief verwurzelte strukturelle Probleme belasten die Situation erheblich. Die abschwellende Wirkung der restriktiven Geldpolitik könnte zwar eine moderate Erholung einleiten, aber die Unsicherheit hält Investoren und Verbraucher zurück. Ein besorgniserregendes Zeichen sind die aufkeimenden strukturellen Schwierigkeiten, die die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen in Frage stellen. Rückläufige Industrieproduktion und schwache Exportzahlen sind alarmierende Indikatoren und lassen nichts Gutes ahnen für die zukünftige konjunkturelle Entwicklung!

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Quelle/Referenz
ifw-kiel.de

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