Die deutschen Wirtschaftsverbände schlagen Alarm! Ein düsteres Bild zeichnet sich für den Standort Deutschland, denn immer mehr Unternehmen drängt es hinaus in die weite Welt. Die Verlagerung von Produktionsstätten ins Ausland sei bereits in vollem Gang, betont Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA). Nachfrage nach energieintensiven Produktionsmöglichkeiten auf heimischem Boden? Mangelware! Die Gründe sind offenbar ebenso so facettenreich wie bedrohlich – von strukturellen Problemen bis zu unerschwinglichen Energiekosten.
Der Schrei der Wirtschaftsführer ist nicht zu überhören: Wenn nicht schnell die Wirtschaftswende eingeleitet wird, drohen langfristig massive Exporte von Betrieben und Arbeitsplätzen. Welt berichtet von der Verzweiflung der Familienunternehmer, die ebenfalls das unaufhaltsame Schrumpfen ihrer Kapazitäten fürchten. Stellt euch vor: Ganze Industriezweige drohen im Ausland Förmlich Fuß zu fassen, während hierzulande die Lichter ausgehen.
Die elementaren Herausforderungen
Berlins Weg zur wirtschaftlichen Wende: ein steiniger Pfad! Bürokratie, Energiekosten und politisches Durcheinander setzen der Industrie zu. Laut Peter Adrian von der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) hat das Vertrauen in den Standort Deutschland den tiefsten Punkt erreicht. Immer mehr Unternehmen zögern bei Investitionen, was sich negativ auf das Wachstum auswirkt.
Doch es gebe einen Lichtblick, wenn vielleicht nur im Ansatz: Die Digitalisierung könnte ein Rettungsanker sein, meint Ralf Wintergerst, Präsident des Digitalverbands Bitkom. Digitalpolitischer Boost statt Bürokratie-Dschungel lautet seine Devise. Endlich die Faxgeräte in Rente schicken und den Fingern auf der Tastatur freien Lauf lassen, um innovative Impulse zu setzen. Und ja, diese digitale Welle beißt auch an der enormen Lawine an Energiekosten, die beträchtlich gesenkt werden müssten.
Ein Stolperstein auf dem Krisenweg
Die düsteren Wolken, die sich über Deutschland zusammenbrauen, verlangen drastische Maßnahmen! Branchen wie die Eisen- und Stahlindustrie und der Maschinenbau drohen mit Abwanderung ins Ausland, während die erhoffte Wirtschaftswende ausbleibt, warnt die Familienunternehmer-Präsidentin Marie-Christine Ostermann. Schon jetzt sind die hohen Gebühren und Regulierungshürden kaum mehr zu tragen.
Die Lage für das kommende Jahr 2025 wirkt gar noch düsterer: Laut einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) geben über die Hälfte der befragten Verbände an, dass die Abbau von Arbeitsplätzen droht. Merkur beschreibt die Situation als „die besorgniserregendste Lage der letzten 100 Jahre“. Es wird Zeit, dass die neue Bundesregierung nach der Wahl in die Startlöcher geht und entsprechend handelt!
Zusammengefasst: Es braucht klare Richtungsvorgaben, weniger Bürokratie, eine digitale Revolution und günstige Energiepreise, um die wirtschaftliche Zukunft in Deutschland zu sichern. Nur so kann verhindert werden, dass Deutschland in eine wirtschaftliche Geisterstadt verwandelt wird!
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