Erfolg für den Bergischen Weg: Ein Gewinn für die Region
Der neue Titel „Deutschlands schönster Wanderweg 2024“ für den Bergischen Weg hat nicht nur die Wanderfans begeistert, sondern auch weitreichende positive Effekte auf die lokale Gemeinschaft und Wirtschaft im Bergischen Land. Die Auszeichnung wurde in Odenthal-Altenberg vom Wandermagazin verliehen und von Manuel Andrack, einem anerkannten Wanderexperten, überreicht. Dies markiert einen bedeutenden Meilenstein für die Tourismusorganisation „Das Bergische“ und die gesamte Region.
Konkurrenz und Gemeinschaftsgeist
Mit mehr als 6.400 Stimmen, die bei der Online-Wahl abgegeben wurden, setzte sich der Bergische Weg klar gegen zahlreiche Mitbewerber durch. Er war die einzige Mehrtagestour aus Nordrhein-Westfalen unter den Nominierten und konnte sich mit beeindruckenden 29,85 Prozent der Gesamtstimmen vor anderen beliebten Routen wie dem Altmühltal-Panoramaweg und der Allgäuer Logenplatzroute behaupten. Gabi Wilhelm, Geschäftsführerin der Tourismusorganisation, äußerte sich zu der bemerkenswerten Leistung: „Allein die Nominierung war für uns schon eine Auszeichnung und ein Beleg dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Ein Trek für Naturliebhaber
Der Bergische Weg erstreckt sich über 259 Kilometer und umfasst 14 Tagesetappen, beginnend am Baldeneysee in Essen und endend im Siebengebirge bei Königswinter. Auf dieser Route entdecken Wanderer zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter den Altenberger Dom und die beeindruckende Müngstener Brücke. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2013 hat sich der Weg als beliebtes Ziel für Wanderfreunde etabliert.
Nachhaltige Entwicklung durch Wandertourismus
Die Auszeichnung ist mehr als ein Titel; sie bietet auch Chancen für eine nachhaltige Entwicklung in der Region. Wilhelm betont, dass „solch ein Titelgewinn immer ein Gemeinschaftswerk“ sei und dankte den Partnern sowie der Bevölkerung für deren Engagement. Diese Auszeichnung motiviert die Region nicht nur dazu, das Wandererlebnis weiter zu verändern, sondern fördert auch die Zusammenarbeit aller Beteiligten und stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl.
Aussichten für die Zukunft
Die Hoffnung ist groß, dass die Aufmerksamkeit durch die Auszeichnung zu einem Anstieg von Wanderurlaubern in der Region führt. Dies käme nicht nur den Wanderern zugute, sondern auch der lokalen Wirtschaft, die von steigendem Interesse profitiert. Die Tourismusorganisation plant bereits, die Marketingaktivitäten weiter auszuweiten, um den Bergischen Weg als erstklassiges Ziel für Wanderer zu positionieren.
Insgesamt ist der Gewinn dieser Auszeichnung ein Zeichen für die positive Entwicklung des Wandertourismus im Bergischen Land und ein Ansporn für künftige Projekte, die sowohl die Natur als auch das kulturelle Erbe der Region fördern.
– NAG
