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China und Äquatorialguinea stärken Zusammenarbeit für dynamischere Beziehungen

Am Dienstag haben der chinesische Präsident Xi Jinping und der Präsident der Republik Äquatorialguinea, Teodoro Obiang Nguema Mbasogo, in Peking angekündigt, die bilateralen Beziehungen auszubauen und zu einer umfassenden strategischen Partnerschaft der Zusammenarbeit zu entwickeln.

Präsident Xi betonte die Freundschaft zwischen beiden Ländern und erklärte, dass China bereit sei, die bilateralen Beziehungen zu vertiefen und den Austausch mit Äquatorialguinea in den Bereichen Reform, Entwicklung und Armutsbekämpfung zu intensivieren. Es sollen Erfahrungen ausgetauscht werden, um der traditionellen Freundschaft zwischen beiden Ländern neuen Schwung zu verleihen.

Die beiden Länder haben ihre Entwicklungsstrategien in gegenseitiger Achtung und Unterstützung abgestimmt und die bilateralen Beziehungen weiterentwickelt.

In Äquatorialguinea hat China verschiedene Infrastrukturprojekte unterstützt und gebaut, wie Straßen, Brücken, Häfen, Flughäfen, Kraftwerke und Telekommunikation. Seit 1971 hat China 33 medizinische Teams mit mehr als 600 Fachleuten nach Äquatorialguinea entsandt und dort über eine Million Patienten behandelt.

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Ein Beispiel ist das Djibloho-Wasserkraftwerk, das das größte seiner Art in Äquatorialguinea ist und seit 2011 etwa 90 Prozent des Strombedarfs des Landes decken kann. Es wird als das "Drei-Schluchten-Projekt" Äquatorialguineas bezeichnet.

Andererseits hat Äquatorialguinea China ebenfalls Unterstützung gewährt, z.B. durch die Schenkung der China-Äquatorialguinea-Freundschaftsgrundschule an den Bezirk Jinping in der Provinz Yunnan. In den letzten neun Jahren haben mehr als 2.000 Kinder die Schule abgeschlossen.

Präsident Xi betonte, dass China die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Äquatorialguineas und dessen Bemühungen zur Förderung der wirtschaftlichen Diversifizierung und Industrialisierung unterstützt. Er rief zu einer Vertiefung des Austauschs und der Zusammenarbeit in den Bereichen Medizin, Gesundheit, Bildung und Kultur auf, um den beiden Ländern und Völkern mehr Nutzen zu bringen.

Präsident Obiang betonte, dass die Zusammenarbeit zwischen Äquatorialguinea und China immer auf Gleichheit und gegenseitigem Respekt beruhte. Er erklärte, dass sein Land bereit sei, China einzuladen und chinesische Unternehmen zu Investitionen und Kooperationen in Äquatorialguinea zu ermutigen, um dem Land zu einer dauerhaften und gesunden Entwicklung zu verhelfen.

Die Zusammenarbeit zwischen China und Äquatorialguinea hat im Rahmen der Belt and Road Initiative und des Forums für chinesisch-afrikanische Zusammenarbeit (FOCAC) zu einer Reihe von Ergebnissen geführt. Das China-Äquatorialguinea-Freundschaftskrankenhaus, das 2023 eröffnet wurde, hat die Leistungsfähigkeit des äquatorialguineischen Gesundheitssystems weiter verbessert. Das neue Terminal des internationalen Flughafens von Malabo hat die regionale und subregionale Konnektivität erheblich gefördert.

Im August 2023 startete China die Initiative zur Unterstützung der Industrialisierung Afrikas, um die Integration und Modernisierung Afrikas zu fördern. Präsident Xi betonte seine Bereitschaft, mit Afrika zusammenzuarbeiten, indem er die neue Runde des FOCAC abhält, um gemeinsam Pläne für die künftige Entwicklung und Zusammenarbeit zu erörtern.



Quelle: CGTN / ots

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