Großschönau erlebt einen bedeutenden Wechsel an der Spitze, denn Bürgermeister Martin Bruckner, der seit 2000 für die ÖVP tätig ist, wird nicht mehr zur Gemeinderatswahl im Januar antreten. Seine letzte Sitzung fand am 12. Dezember statt, in der alle Beschlüsse einstimmig gefasst wurden, einschließlich eines positiven Haushaltspotenzials von 31.700 Euro für das Jahr 2025. Zugleich wurden die Gebühren für Kanal und Wasser um drei Prozent erhöht, was eine wichtige Entscheidung für die Gemeinde darstellt, wie NOEN meldete.
Am vergangenen Wochenende feierte Bruckner zudem seinen 60. Geburtstag im Kreise von Freunden und Wegbegleitern. Die Feierlichkeiten zogen zahlreiche Gratulanten an, darunter auch die Abgeordneten Martina Diesner-Wais und Margit Göll sowie weitere Vertreter der Gemeinde und Wirtschaft. In seiner Laudatio bedankte sich Margit Göll für die hervorragende Zusammenarbeit in der Kleinregion Lainsitztal und hob Bruckners Pionierarbeit in den Bereichen Energie und Klima hervor. Diese Initiativen haben nicht nur der Region, sondern auch dem ländlichen Raum, aus dem Bruckner kommt, einen enormen Vorteil verschafft, wie meinbezirk berichtete.
In seiner Rolle als Obmann des Vereins Interkomm engagiert sich Martin Bruckner für die Initiative „Wohnen im Waldviertel“, um die Attraktivität und Lebensqualität der Region zu steigern. Der Bezirksparteivorstand der Volkspartei im Bezirk Gmünd würdigte seine Arbeit und äußerte den Wunsch, dass Bruckner auch weiterhin mit viel Schaffenskraft aktiv bleibt. Die Veränderungen in der Gemeinde und das Ende von Bruckners Amtszeit eröffnen neue Perspektiven für Großschönau, während die bisherigen Erfolge und das Engagement des Bürgermeisters in Erinnerung bleiben werden.
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