Wirtschaft

BRICS-Aufnahme-Boom: 47 Staaten wollen den Dollar durch lokale Währungen ersetzen!

23 Länder aus Asien, Afrika und Südamerika wollen BRICS beitreten und den US-Dollar durch lokale Währungen ersetzen – Mega-Entwicklung vor dem Gipfel in Russland kommenden Oktober!

Ein mächtiger Zusammenschluss könnte bald noch stärker werden: 23 Länder haben ihre offiziellen Anträge eingereicht, um dem BRICS-Bündnis beizutreten. Diese Gruppe besteht aus aufstrebenden Volkswirtschaften aus Asien, Afrika und Südamerika, die sich eine Abkehr vom US-Dollar als Handelswährung wünschen. Ein klarer Beweis dafür, dass die BRICS-Allianz für viele Entwicklungsländer äußerst attraktiv ist.

BRICS, ein Kürzel für Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, hat sich auf die Fahne geschrieben, die Abhängigkeit vom US-Dollar zu verringern. Stattdessen möchten sie verstärkt lokale Währungen im internationalen Handel einsetzen. Laut einem Bericht von watcher.guru könnte diese Entwicklung erhebliche Auswirkungen auf viele Sektoren in den USA haben.

BRICS: Hintergründe und der kommende Gipfel

Der kommende BRICS-Gipfel, der vom 22. bis 24. Oktober in der russischen Region Kasan stattfindet, steht daher unter großem Interesse. Neben bedeutenden Diskussionen über den Handel und neue Abkommen wird auch die weitergehende Nutzung lokaler Währungen statt des US-Dollars für grenzüberschreitende Transaktionen auf der Agenda stehen. Die Treffen könnten den Weg für wichtige wirtschaftliche Veränderungen ebnen.

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Zusätzlich zu den 23 Ländern, die ihre formellen Bewerbungen eingereicht haben, haben weitere 24 Länder informell ihr Interesse an einer Mitgliedschaft bekundet. Damit wächst die Gesamtzahl der potenziellen Mitgliedstaaten auf 47 an. Dies zeigt eindeutig, wie attraktiv der BRICS-Block für Entwicklungsländer ist, die auf der Suche nach wirtschaftlichen Alternativen und Wachstumsmöglichkeiten sind.

Die Diskussionen über die Aufnahme neuer Mitglieder innerhalb des BRICS-Bündnisses sind jedoch nicht ohne Spannungen. Während China und Russland die Erweiterung des Bündnisses befürworten, zeigt sich Indien zurückhaltender. Indien hat signalisiert, dass es eine Pause von mindestens fünf Jahren bei der Aufnahme neuer Länder bevorzugen würde. Diese Zwangspause soll dem Bündnis Zeit geben, seine Politik zu überdenken und anzupassen, um den Zielen der derzeitigen neun Mitgliedsstaaten gerecht zu werden.

Wie viele Länder letztlich tatsächlich in die BRICS-Allianz aufgenommen werden, bleibt jedoch abzuwarten. Die endgültigen Entscheidungen werden möglicherweise erst beim kommenden 16. Gipfel getroffen. Es bleibt spannend, wie sich dieses mächtige Bündnis weiterentwickeln wird und welche Auswirkungen dies auf die globale wirtschaftliche Landschaft haben könnte.

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