Die Kryptowährung Bitcoin hat kürzlich einen beeindruckenden Meilenstein erreicht und erstmals die Marke von 105.000 US-Dollar überschritten. Wie oe24 berichtet, wurde dieser Anstieg durch die Hoffnungen auf eine baldige Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus unterstützt, was die Krypto-Community optimistisch stimmt. In der Nacht zu Donnerstag erreichte der Bitcoin zwischenzeitlich sogar einen Höchststand von 106.533 Dollar, bevor er sich auf rund 105.688 Dollar stabilisierte. Auch andere Digitalwährungen, wie Ethereum, profitierten von dieser Rally und verzeichneten signifikante Kursgewinne.
Trump und die Krypto-Zukunft
Das Interesse und Vertrauen in Bitcoin wurde zusätzlich durch Trumps Ankündigungen in seiner Ära als Wahlsieger angeheizt. Er plant, den Krypto-Befürworter Paul Atkins zum Chef der US-Börsenaufsicht SEC zu ernennen, wie stern.de festhält. Dies könnte zu einer Lockerung der Regulierungen führen, die während der Amtszeit von Gary Gensler strenger gehandhabt wurden. Trump äußerte sich optimistisch über die Notwendigkeit, digitale Assets für die amerikanische Wirtschaft zu nutzen: „Wir werden etwas Großes mit Kryptowährungen machen.“ Analysten sehen im potentiellen Kauf von Bitcoin durch die US-Regierung und der Möglichkeit, Bitcoin-ETFs zuzulassen, bedeutende Entwicklungen für die Zukunft der digitalen Währung.
Experten warnen jedoch vor der hohen Volatilität und den Risiken, die mit Investitionen in Bitcoin verbunden sind. Verbraucherschützer betonen, dass die starke Kursbewegungen Bitcoin zu einem Spekulationsobjekt machen, das viele Anleger ins Verderben treiben könnte. Angesichts dieser Unsicherheiten raten sie dazu, nur Kapital zu investieren, auf das man verzichten kann, und die Geldanlage auf maximal zehn Prozent des Gesamtportfolios zu begrenzen.