Die BayernLB trotzt der Krise und überrascht mit beeindruckenden Gewinnen! Trotz der herausfordernden wirtschaftlichen Lage meldet die Landesbank für die ersten neun Monate einen Nettogewinn von über einer Milliarde Euro – ein spektakulärer Anstieg von 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr! Dank der gestiegenen Zinsen kann die Bank, die dem Freistaat und den bayerischen Sparkassen gehört, weiterhin glänzen. Vorstandschef Stephan Winkelmeier und sein Team berichten von einem Vorsteuergewinn, der um 4,5 Prozent auf 1,35 Milliarden Euro kletterte.
Die BayernLB hat ihr Jahresziel von 1,4 Milliarden Euro Vorsteuerergebnis bereits nach nur neun Monaten fest im Blick. Winkelmeier, bekannt für seine vorsichtigen Prognosen, hat in der Vergangenheit die Erwartungen stets übertroffen. Die größte und profitabelste Tochtergesellschaft der Landesbank-Gruppe, die Berliner Online-Bank DKB, steuerte allein 882 Millionen Euro zum Vorsteuergewinn bei. Doch die Konjunkturkrise hinterlässt auch bei der BayernLB ihre Spuren.
Risikovorsorge für Kredite steigt dramatisch
Ein alarmierendes Zeichen ist die drastisch gestiegene Risikovorsorge für potenziell ausfallgefährdete Kredite. In den ersten neun Monaten wurden dafür 263 Millionen Euro zurückgelegt – fast zehnmal so viel wie im Vorjahreszeitraum! Der Großteil dieser Rücklagen betrifft das Immobiliengeschäft, das durch steigende Zinskosten und sinkende Immobilienpreise stark unter Druck steht. Viele Projektentwickler geraten in finanzielle Schwierigkeiten, und die BayernLB bleibt wachsam, um sich auf mögliche Herausforderungen vorzubereiten.