In Bad Staffelstein wurde ein neues Kapitel in der Mobilität aufgeschlagen! Das Projekt MILAS (Modulare intelligente induktive Ladesysteme für autonome Shuttles) hat jetzt offiziell seine Teststrecke eröffnet. Mit Unterstützung vom DLR-Projektträger und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geht die Stadt den aufregenden Weg zur CO2-neutralen Mobilität im öffentlichen Nahverkehr.
Bei einer feierlichen Eröffnung begrüßte Erster Bürgermeister Mario Schönwald Projektbeteiligte, Stadträte und Gäste aus der Politik. Professor Benedikt Schmülling von der Bergischen Universität Wuppertal präsentierte die innovative Forschungsarbeit hinter MILAS. Das Projekt ist nicht nur eine technische Meisterleistung, sondern stellt auch einen bedeutenden Fortschritt in der Gestaltung der urbanen Mobilität dar. Dr. Ralf Effenberger von INTIS betonte die Wichtigkeit der induktiven Ladeflächen, die in realen Bedingungen getestet werden sollen – ein gewaltiger Schritt in der Nutzung autonomer Shuttles!
Innovative Mobilitätslösungen
Doch die Herausforderungen auf dem Weg dorthin waren enorm! Projektverantwortlicher Michael Böhm würdigte die engagierte Zusammenarbeit vieler Akteure, ohne die dieses bahnbrechende Ergebnis nicht möglich gewesen wäre. Und auch der Leiter des Technologieprogramms „Elektromobilität“ des DLR Projektträgers, Peter Wüstnienhaus, stellte klar: „Wir müssen weiter forschen!“ Die Fragen rund um die Wirtschaftlichkeit und die Datenlage für die neue Mobilitätsform sind drängend und beantworten sich noch nicht von selbst.
Die Zusammenarbeit ist entscheidend! Unternehmen wie JD Bau und IBC Solar AG bringen ihre speziellen Kompetenzen ein und arbeiten Hand in Hand mit den Forschern. Dr. Marcus Rauch von IBC Solar hob hervor, wie wertvoll die im Projekt gewonnenen Erkenntnisse für die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle sind. Der innovative Ansatz hat das Potenzial, die Zukunft der urbanen Mobilität grundlegend zu verändern. „In Bad Staffelstein haben wir eines der führenden Projekte zum Thema induktives Laden im öffentlichen Raum“, fügte Professor Schmülling hinzu. Bis Ende 2024 werden die Shuttles weiterhin getestet, ohne dass eine Anschlussförderung konkret gesichert ist.
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