Im Bereich erneuerbarer Energien wird ein innovatives Projekt vorgestellt: der solarthermische Kollektor Oktosol, der bis zu 235°C Sattdampf erzeugen kann. Dieses System bietet universelle Anwendungsmöglichkeiten und fördert die Energieautarkie, wie Heute.at berichtet. Der Kollektor ist nicht nur nachhaltig, sondern es besteht auch die Möglichkeit, Grundflächen doppelt zu nutzen, etwa für Landwirtschaft oder als Parkplatz. Der Prototyp soll nun hergestellt werden, nachdem umfangreiche Patentanmeldungen vorliegen. Für das Projekt wird auf internationale Investoren und Fördergeber gesetzt, um den nächsten Entwicklungsschritt zu finanzieren.
Ausländische Investoren im DAX
Parallel dazu zeigt eine Untersuchung von Ernst & Young (EY) zur Aktionärsstruktur im Deutschen Aktienindex (DAX), dass über 51 Prozent der Aktien im Besitz ausländischer Investoren sind. Dies unterstreicht die anhaltende Attraktivität deutscher Unternehmen, insbesondere für nordamerikanische Anleger, die ihren Anteil bei DAX-Unternehmen von 17,4 Prozent im Jahr 2010 auf 23,5 Prozent im Jahr 2023 erhöht haben. Europäische Investoren hingegen haben sich zurückgezogen, wie DAS INVESTMENT vermerkt. Der DAX zeigt sich somit als ein spannendes Feld internationaler Finanzströme, wobei bei jedem zweiten Unternehmen im Index die Mehrheit der Aktien nicht in deutschen Händen liegt.
Besonders bemerkenswert ist, dass 21 der 40 DAX-Unternehmen mehrheitlich von ausländischen Investoren gehalten werden. Unternehmen wie Continental und RWE verzeichneten einen Anstieg des Auslandsanteils, während beispielsweise Infineon und die DHL Group ein geringeres Interesse aus dem Ausland erfahren haben. Diese Dynamik verdeutlicht die Veränderungen auf den globalen Märkten und die Relevanz ausländischer Akteure in der deutschen Wirtschaft.