Straubing (ots)
Ein schwerer Schlag für den Artenschutz! Die UN-Artenschutzkonferenz in Cali endete in einem Fiasko: Plötzlich war die Versammlung nicht mehr beschlussfähig, und wichtige Abstimmungen müssen nun bis 2026 verschoben werden. Das historische Abkommen von Montreal 2022, das dringend umgesetzt werden muss, steht auf der Kippe! Die Alarmglocken läuten, denn ein Teil der globalen Bemühungen zur Rettung der Biodiversität wurde erneut ausgebremst!
Politische Prioritäten im Schatten aktueller Krisen
Alle eindringlichen Appelle zur Dringlichkeit des Biodiversitätsschutzes verhallten ungehört, während in der Politik andere Themen im Vordergrund stehen. Die US-Wahlen, der eskalierende Konflikt im Nahen Osten und die finanziellen Herausforderungen ziehen die Aufmerksamkeit der Entscheidungsträger in eine andere Richtung. Artenschutz, ein Thema von existenzieller Bedeutung für die Zukunft der Menschheit, muss sich gegen diese gewaltigen Strömungen behaupten, und die Aussichten sind düster!
Der Rückschlag in Cali zeigt, wie sehr die Prioritäten in der globalen Agenda verschoben werden. Während die Welt auf die nächsten Krisen reagiert, bleibt der Schutz unserer natürlichen Lebensräume in der Warteschleife. Die Zeit drängt, denn jedes zögerliche Handeln kostet wertvolle Arten und letztendlich auch unsere eigene Zukunft!
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