Mecklenburgische SeenplatteWirtschaft

Arbeitslosigkeit an der Seenplatte: Leichter Rückgang, neue Herausforderungen!

Ein leichter Rückgang der Arbeitslosenzahlen in der Seenplatte sorgt für Aufsehen! Im Oktober wurden 27 weniger Arbeitslose als im September gemeldet, insgesamt 11.153 Personen, was einer Arbeitslosenquote von 8,7 Prozent entspricht. Doch der Schein trügt: Im Vergleich zum Vorjahr sind das 411 Arbeitslose mehr! Arbeitsagenturchef Wegner beschreibt die Lage als „positiv, aber herausfordernd“, während die Stadt Röbel mit 5,7 Prozent die niedrigste Quote aufweist und Neubrandenburg mit 12,3 Prozent die höchste.

Der Lichtblick: Trotz des Rückgangs in der Gesamtzahl der Arbeitslosen stieg die Zahl der Neuankömmlinge in der Arbeitslosigkeit nach einem Jobverlust dramatisch an. Im Oktober meldeten sich 791 Personen arbeitslos – ein alarmierender Anstieg von 25 Prozent im Vergleich zum Vormonat! Wegner warnt vor instabilen Arbeitsverhältnissen und saisonalen Einflüssen, die diesen Trend antreiben. Doch es gibt auch gute Nachrichten: 601 Menschen fanden im Oktober eine neue Anstellung, 17 mehr als im Vorjahr, auch wenn dies 122 weniger als im Vormonat sind.

Steigende Nachfrage nach Arbeitskräften

Die Nachfrage nach Arbeitskräften boomt! Im Oktober wurden 461 neue offene Stellen bei der Arbeitsagentur gemeldet – 134 mehr als im September und 97 mehr als im Vorjahr. Wegner hebt hervor, dass Unternehmen trotz schwieriger Bedingungen weiterhin gezielt nach qualifizierten Fachkräften suchen. Besonders in den Bereichen Bau, verarbeitendes Gewerbe, Handel und Gesundheitswesen gibt es zahlreiche Einstiegsmöglichkeiten. Die größte Nachfrage kommt aus dem Baugewerbe mit 362 offenen Stellen, gefolgt vom verarbeitenden Gewerbe mit 302 und dem Gesundheits- und Sozialwesen mit 298.

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Die Entwicklungen zeigen, dass die Arbeitsagentur Neubrandenburg aktiv an Lösungen arbeitet, um Arbeitsuchende schnell zu unterstützen und die wirtschaftliche Stabilität in der Region zu fördern. Doch während die Zahlen schwanken, bleibt die Frage: Wie stabil ist der Arbeitsmarkt wirklich?

Quelle/Referenz
wir-sind-mueritzer.de

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