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200 Millionen Euro für Innovationen: NRW startet Förderprogramm!

Ein gewaltiger Schritt für die Industrie im Rheinischen Revier! Rund 200 Millionen Euro EU-Mittel aus dem EFRE/JTF-Programm NRW 2021-2027 stehen bereit, um Unternehmen in der Region zu unterstützen. In der ersten Einreichrunde wurden vier bahnbrechende Projekte ausgewählt, die mit insgesamt 100 Millionen Euro gefördert werden. Diese Initiativen sind nicht nur innovativ, sondern auch entscheidend für die Zukunftstechnologien in Nordrhein-Westfalen!

Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur betont: „Wir setzen mit unserem Förderangebot gezielt wichtige Impulse für Unternehmen, Zukunftstechnologien für die klimaneutrale und digitale Transformation in Nordrhein-Westfalen zu entwickeln und zu produzieren.“ Diese Projekte sind ein Paradebeispiel für die Innovationskraft der Region und stärken die Wettbewerbsfähigkeit sowie die strategische Unabhängigkeit des Landes.

Die geförderten Projekte im Detail

Unter den ausgewählten Vorhaben sticht das Projekt von GLÜCK – cylib production GmbH in Dormagen hervor. Hier entsteht eine hochmoderne Batterie-Recyclinganlage, die Rohmaterialien wie Lithium und Graphit zurückgewinnt. Ein weiteres Highlight ist das H2Bedburg-Projekt von RWE Generation SE, das eine Wasserstoff-Abfüllungsanlage entwickelt. Diese Initiative zielt darauf ab, Nordrhein-Westfalen unabhängiger von Wasserstoffimporten zu machen und die Wertschöpfungsketten in der Wasserstoffwirtschaft zu sichern.

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Auch die MinPlus Production GmbH in Düren setzt auf Nachhaltigkeit mit einer Anlage zur Produktion des umweltfreundlichen Min-Plus-Additivs, das die Effizienz von Müllverbrennungsanlagen steigern soll. Schließlich plant die ESK-SIC GmbH in Frechen die weltweit erste Fabrik für Siliziumcarbid im Sinne einer Kreislaufwirtschaft, die jährlich bis zu 6.000 Tonnen Roh-Siliziumcarbid energieeffizient herstellen wird.

Insgesamt stehen bis zum 2. Dezember 2024 weitere 100 Millionen Euro für neue Projektanträge zur Verfügung. Nordrhein-Westfalen zeigt sich als Vorreiter in der Umsetzung der STEP-Initiative der Europäischen Union, die darauf abzielt, strategische Abhängigkeiten zu verringern und Spitzentechnologien „made in Europe“ zu fördern. Ein aufregender Weg in eine nachhaltige Zukunft!

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Quelle/Referenz
wirtschaft.nrw

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