Am Montag, den 30. September 2024, ereignete sich gegen 17:30 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn A3 in Richtung Frankfurt. Ein Sattelzug aus Litauen, beladen mit etwa 8 Tonnen Paletten Bettwäsche, kam unter Umständen, die möglicherweise mit einer nicht angepassten Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn zu tun hatten, ins Schlingern. Der Aufprall war derart heftig, dass das große Fahrzeug auf die linke Seite kippte und dort zum Liegen kam, was nicht nur die Fahrbahn blockierte, sondern auch Teile seiner Ladung auf die Straße schleuderte.
Bei Eintreffen der Rettungskräfte befand sich der 42-jährige Fahrer aus der Ukraine bereits neben seinem umgekippten Lastwagen. Er hatte sich zum Glück nur eine Verletzung am Arm zugezogen und wurde zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Entgegen ersten Befürchtungen gab es keine weiteren Unfallbeteiligten, was die Situation etwas erträglicher machte.
Bergung und Verkehrsbeeinträchtigungen
Die Bergung des Sattelzugs stellte sich als aufwändige Aufgabe heraus. Mitarbeiter des Abschleppdienstes sowie der Autobahnmeisterei mussten die Ladung von Hand entladen, bevor ein Kran das Fahrzeug wieder aufrichten konnte. Während dieser Zeit konnte der Verkehr nur über den rechten Fahrstreifen der Autobahn geleitet werden. Dies führte zu einem massiven Rückstau, der in der Spitze bis zu 7 Kilometer lang war. Es war deutlich zu spüren, wie der Unfall die gesamte Region mobilitätsmäßig belastete.
Erst gegen 01:00 Uhr in der Nacht waren die Umladearbeiten abgeschlossen, was bedeutete, dass der Sattelzug wieder auf seine Räder gestellt werden konnte. Um diesen Prozess zu ermöglichen, musste die gesamte Fahrtrichtung Frankfurt kurzfristig vollständig gesperrt werden. Diese Maßnahmen zogen sich bis etwa 02:30 Uhr, bis die Unfallstelle letztendlich wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte. Schäden am Fahrzeug selbst wurden auf etwa 60.000 Euro geschätzt, was die Tragweite des Vorfalls deutlich macht.
Für weitere Details über den Vorfall, der die A3 vorübergehend lahmlegte, können Leser die aktuellen Berichte auf www.presseportal.de konsultieren.
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