Im Kontext der anstehenden Weihnachtsfeierlichkeiten betonen verschiedene Quellen die Bedeutung von Familien und den Wert des Friedens. So berichtete Bistum Passau, dass die meisten Jugendlichen sich ein gelingendes Familienleben wünschen. Dabei wird die Bedeutung stabiler Familienverhältnisse für Kinder hervorgehoben, da eine traditionelle Familie, bestehend aus Vater, Mutter und Kindern, nicht als Auslaufmodell betrachtet wird. Diese Konstellation bietet den Kindern Geborgenheit und ermutigt sie, die Welt zu entdecken. Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass Eltern, die von Weihnachten und der Menschwerdung Gottes erzählen, Freude und Hoffnung auf Gott vermitteln, was entscheidend für die Stärkung der Kinder ist.
Zusätzlich thematisierte die 2024 Weihnachtsbotschaft des Weltbundes der Kirchen, dass das Weihnachtsfest und die Geburt des Friedefürsten in Zeiten globaler Gewalt und Zerstörung besonders wichtig sind. Die aktuellen Kriege in der Ukraine, im Gazastreifen, im Libanon und im Sudan hätten zehntausende Menschenleben gefordert und verursachten großes Leid und Verlust. Diese Konflikte sind Teil größerer Krisen, wie der Klimakrise und der ethnischen Ungerechtigkeit. Die Geburt Jesu wird als ein Symbol für Hoffnung und Erlösung angesehen, während die Christlichen Gemeinschaften aufgerufen werden, Krieg und Gewalt zu verurteilen und aktiv für Frieden einzutreten.
Familien und die Hoffnung auf Frieden
Ein stabiler Familienrahmen wird als zentral angesehen, um Kindern Werte zu vermitteln, die sie für ein selbstbewusstes und frohes Leben stärken. Neben dem familiären Aspekt fordert die Weihnachtsbotschaft eine aktive Rolle aller Gläubigen, um für Frieden in den Konfliktregionen zu beten und einzutreten. Der Ökumenische Rat der Kirchen arbeitet daran, Gewalt gegen Frauen und Kinder zu bekämpfen und setzt sich für eine gerechtere Weltordnung sowie interreligiöse Verständigung ein.
In diesem Sinne bleibt die Ankündigung Jesajas des Friedefürsten auch heute relevant, und die Weihnachtszeit wird als Gelegenheit gesehen, um Hoffnung, Freude und den Mut, für Frieden einzutreten, neu zu bekräftigen.
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