Vatikan sendet bedeutende Botschaft: Ramadan und Fastenzeit vereinen!
Vatikanstadt, Italien - Vatikanstadt sendet eine herzliche Botschaft zu Ramadan! Am 7. März 2025 veröffentlichte der Vatikan im Rahmen des interreligiösen Dialogs eine tiefgründige Grußbotschaft, unterzeichnet von Kardinal George Jacob Koovakad. Er führt das Dikasterium für den Interreligiösen Dialog und hebt in seinem Schreiben die bedeutenden Gemeinsamkeiten zwischen dem christlichen Fasten und dem islamischen Ramadan hervor. Diese Zeit des Fastens, des Gebets und der Nächstenliebe bietet eine „besondere Gelegenheit zur inneren Erneuerung“, wie KAP berichtet.
In der Botschaft wird besonders betont, dass Christen und Muslime als „authentische Brüder und Schwestern“ gemeinsam Zeugnis von Gottes Freundschaft ablegen sollen. Die zentralen Werte wie Gerechtigkeit, Mitgefühl und der Respekt für die Schöpfung sollten dabei als Leitfaden fungieren. Koovakad lädt die Gläubigen beider Religionen ein, jegliche Formen von Gewalt und Diskriminierung zurückzuweisen und sich aktiv für Gerechtigkeit und Solidarität einzusetzen. Diese empathischen Worte unterstreichen die Dringlichkeit, in einer Welt, die oft von Konflikten gezeichnet ist, Brücken zu bauen, statt Mauern zu errichten.
Ein gemeinsames Streben nach Hoffnung
In der Botschaft, die auch im offiziellen Amtsblatt des Vatikans veröffentlicht wurde, reflektiert Koovakad darüber, was es bedeutet, in einer Welt voller Unsicherheiten Hoffnung zu haben. Er hebt hervor, dass Ramadan und die christliche Fastenzeit in diesem Jahr weitgehend zeitgleich stattfinden, was eine einzigartige Gelegenheit bietet, gemeinsam an innerer Transformation und einer engeren Bindung zu Gott zu arbeiten. „Diese spirituelle Disziplin ist eine Einladung, die Frömmigkeit zu kultivieren“, so Koovakad weiter, wie auch im Vatikanischen Pressedienst vermerkt.
„Unser Glaube sollte helfen, gegen Unrecht und Gleichgültigkeit zu sprechen und die Schönheit der menschlichen Verschiedenheit zu verkünden“, fordert der Kardinal. Beide Glaubensgemeinschaften sind aufgefordert, die Werte des Glaubens als Fundament für ein harmonisches Miteinander zu nutzen. In Zeiten des Wandels und der Herausforderungen ruft Koovakad zur Geschlossenheit und Solidarität auf, um auch in Zukunft als Schwestern und Brüder der Menschheit zusammenzuwachsen.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Vatikanstadt, Italien |
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