
Die Welt der Finanzmärkte zittert, denn die BRICS-Staaten planen einen bahnbrechenden Coup: Eine neue, selbstständige Währung soll den großen Platzhirsch, den US-Dollar, ablösen. Doch das Lager der wirtschaftlichen Schwergewichte - Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika - sieht sich mit einem starken Gegner konfrontiert. Niemand Geringeres als der frisch gewählte US-Präsident Donald Trump erhebt seine Stimme, um das Vorhaben zu torpedieren.
Trump geht in die Offensive! Er droht mit einem himmelhohen Zoll von 100% auf alle Waren, die die USA betreten, sollte der US-Dollar im globalen Handel marginalisiert werden. Ein Schritt, der die wirtschaftlichen Interessen der amerikanischen Nation ins Mark treffen könnte, mahnen Experten. Die mögliche Einführung der BRICS-Währung könnte das fragile Machtgefüge tief erschüttern und die wirtschaftliche Vorherrschaft der USA in Gefahr bringen - mit unvorhersehbaren Konsequenzen wie einer inflationären Explosion im Inland.
BRICS-Währung: Herausforderungen auf dem Weg
Aber wie sieht es wirklich mit der Zukunft dieser neuen Währung aus? Der renommierte Ökonom Abhishek Upadhyay von ICICI Securities PD hat dazu eine klare Einschätzung: es wird kein Spaziergang! Seine Prognose: Die unterschiedliche politische Landschaft der BRICS-Mitglieder macht eine einheitliche Währung zu einem gefährlichen Drahtseilakt. Besonders Indien spielt hier eine besondere Rolle, denn das Land hält sich vom de-dollarization-Vorstoß eher zurück. Angesichts der Differenzen mit dem großen Nachbarn China und der eigenen wirtschaftlichen Abhängigkeiten sieht sich das Modi-Regime in lieber neutraler Position.
"Eine gemeinsame BRICS-Währung ist ein weiter Wurf," warnt Upadhyay und weist auf die tiefgreifenden Unterschiede der schwankenden Ökonomien und politischen Spannungen innerhalb der Gruppe hin. Ohne ein gemeinsames Verständnis und strategisches Zusammenwirken könnte die neue Währung schneller am steinharten US-Dollar zerschellen als man denkt.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung