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Traum oder Albtraum? Die 4-jährige Weltreise für Anti-Trump-Reisende!

Ein amerikanisches Reiseunternehmen, Villa Vie Residences, hat ein ungewöhnliches Angebot ins Leben gerufen: eine vierjährige Kreuzfahrt um die Welt, die eine Flucht vor der Präsidentschaft von Donald Trump verspricht. Starttermin ist der Tag der Amtsübernahme des neuen Präsidenten. Dieses Projekt zielt darauf ab, den unzufriedenen US-Bürgern eine Auszeit zu bieten. Wie die Krone berichtet, sind die Preisschilder für eine Doppelkabine astronomisch: mindestens 319.998 US-Dollar, während eine Einzelkabine bei 255.999 US-Dollar beginnt. Die Idee hinter dieser Kreuzfahrt ist, den Passagieren die Möglichkeit zu geben, während turbulenter politischer Zeiten durch die Welt zu schippern.

Die Teilnahme an dieser „Skip Forward“-Fahrt ist vor allem für jene Amerikaner attraktiv, die angesichts der politischen Unsicherheiten und der drohenden wirtschaftlichen Maßnahmen von Trump, wie zum Beispiel der Abschiebung von Migranten und der Erhöhung von Zöllen, geflohen möchten. Auch die Risiken einer Auswanderung reizen die Passagiere nicht. Stattdessen genießen sie auf ihrem Kreuzfahrtschiff, der „Villa Vie Odyssey“, zahlreiche Annehmlichkeiten wie umfangreiche Freizeitmöglichkeiten und verschiedene Exkursionsangebote. Die Reisereporter hebt hervor, dass das Schiff, das Platz für rund 650 Passagiere bietet, eine Weltreise mit Stopps in 425 Häfen und 140 Ländern plant.

Fünf Jahre auf See

Die Reise wird nicht nur von einem Gastronomiekonzept, sondern auch von einem spitzenmäßigen Freizeitangebot begleitet. Die „Odyssey" hat nach einer Runderneuerung im vergangenen Jahr ihre erste große Reise am 2. Oktober 2024 begonnen. Der ursprüngliche Start war mehrfach verschoben worden, was für Frustration unter den Passagieren sorgte. Diese Reisemöglichkeit verspricht nicht nur einen Aufenthalt in fernen Ländern, sondern auch langfristige Annehmlichkeiten, wie z.B. die Option, eine Kabine zu kaufen, für die bei einem Preis von 330.000 US-Dollar die Möglichkeit besteht, fünfzehn Jahre auf See zu leben, was dem Alter des Schiffes entspricht. Dennoch verdeutlicht das Unternehmen, dass zusätzliche monatliche Kosten anfallen könnten.

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Das Konzept mag für viele verlockend klingen, die politischen Entwicklungen in den USA sind jedoch unsicher und volatile Zeiten stehen bevor. Passagiere müssen sich darauf einstellen, dass die langfristige Schifffahrt gewiss bedeutende Herausforderungen mit sich bringt, während der Kapitän des Unternehmens, Mikael Petterson, zuvor ähnliche Projekte bereits scheitern sah. Bleibt abzuwarten, ob die „Odyssey“ tatsächlich die ersehnte Flucht aus den politischen Turbulenzen bieten kann.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Insolvenz
Genauer Ort bekannt?
Belfast, Nordirland, Vereinigtes Königreich
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
reisereporter.de

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