In einer herzzerreißenden Wendung der Ereignisse wurde der Tod von Amanda Hartung, einer talentierten Dressurreiterin aus Tirol, nach einem tragischen Tauchunfall auf den Malediven Ende Januar 2025 zum zentralen Thema in der Pferdesportszene. Der Schock über den Verlust ihrer Kollegin, die nicht nur für ihren Reiterfolg, sondern auch für ihre Leidenschaft für den Pferdesport bekannt war, hält an. Ihre Mannschaftskameradinnen fanden kürzlich die Kraft, ihrem Sieg bei der internationalen Saisonwertung zu gedenken, wie Krone.at berichtete. Dabei war das Team des Pferdezentrums Stadl Paura als bestes der Welt ausgezeichnet worden, nachdem es durch hervorragende Leistungen in dieser Saison aufgefallen war.
Erfolg im Gedenken an Amanda
Das österreichische Working-Equitation-Team sicherte sich den Titel bei der internationalen Saisonwertung mit bemerkenswerten Einzelleistungen. Martina Weteschnik und ihr Wallach Bogalho trugen mit einer beeindruckenden Punktezahl von 645,5 maßgeblich zum Sieg bei. Auch Lisa Ennsmann mit ihrem Pferd Fiorentino und Claudia Trümmel mit Honrado waren in ihrer Leistung nicht zu übertreffen. Sandra Migl, Bundesreferentin für Working Equitation, erklärte: „Wir haben erst jetzt die Kraft gefunden, auf sie, unseren Sieg und den unseres Veranstaltungsteams anzustoßen.“ Die neue Saison beginnt am 16. Mai in Stadl-Paura.
In einem bemerkenswerten Auftritt in Ornago feierte Amanda Hartung zudem mit ihrem einäugigen Pferd Dresscode Black einen fantastischen Doppelsieg in den Grand-Prix-Prüfungen. Wie Pferderevue.at berichtete, erzielten sie mit 71,31 % in der Kür und 67,326 % im Grand Prix Top-Wertungen. Trotz der Hürden, die sich aufgrund von Dresscode Blacks Handicaps ergaben, haben die beiden das Vertrauen zueinander im Training aufgebaut und eindrucksvolle Ergebnisse erzielt. Diese Erfolge wurden zur Feier ihres gemeinsamen Kampfgeistes und Talents auf dem Sportplatz.
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