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Die Oscar-Verleihung 2025 erlebte einen historischen Höhepunkt! Sean Baker triumphierte mit seinem Indie-Film „Anora“ und gewann gleich fünf goldene Statuetten, darunter die Auszeichnung für den Besten Film und die Beste Regie. Diese Tragikomödie über eine Sexarbeiterin hat nicht nur das Publikum bewegt, sondern auch die Jury überzeugt. Baker, der zum ersten Mal für einen Oscar nominiert war, ist nun erst der zweite Filmemacher in der Geschichte der Academy Awards, der vier Oscars an einem Abend gewinnt – nach Walt Disney im Jahr 1956, wie exxpress.at berichtet.
Neben Baker wurde auch Mikey Madison, die die Hauptrolle in „Anora“ spielt, mit dem Oscar für die Beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet und übertraf dabei die favorisierte Demi Moore, die für ihre Rolle in „The Substance“ nominiert war. „Anora“ führte die Nominierungsstatistik mit fünf Auszeichnungen bei nur sechs Nominierungen an. Während Baker für seine Regieleistung seinen Dank aussprach und die Bedeutung des Kinos in einer geteilten Welt betonte, erhielt auch das Werk „Der Brutalist“ unter der Regie von Brady Corbet drei Oscars, wobei Adrien Brody für seine beeindruckende Darbietung seinen zweiten Hauptdarsteller-Oscar nach „Der Pianist“ gewann, wie yahoo.com hinweist.
Baker bedankte sich nicht nur bei seinem talentierten Cast, sondern richtete auch liebe Grüße an die Sexarbeitergemeinschaft. Er erklärte, dass diese Menschen über ihre Erfahrungen mit ihm geteilt haben und er ihnen seinen tiefsten Respekt zollt. Sein Weg zur Erfolgen ist bemerkenswert, nachdem er viele Jahre in der Indie-Filmwelt tätig war, und „Anora“ folgt auf einen bisherigen Erfolg mit der Palme d'Or beim Cannes Filmfestival 2024. Ein beispielloser Abend für Sean Baker und sein Team in der glamourösen Welt des Kinos!
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