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Schwere Regenfälle in Europa fordern vier Todesopfer

Sturm Boris sorgt für Chaos in Osteuropa: Mindestens vier Tote in Rumänien, zehntausende Evakuierungen und Rekordregen verwüsten Wien, Prag und mehr!

In Mittel- und Osteuropa haben schwere Regenfälle der letzten Jahre zu katastrophalen Auswirkungen geführt: Mindestens vier Menschen verloren ihr Leben, Tausende von Wohnhäusern wurden beschädigt und Hunderte mussten evakuiert werden.

Sturm Boris bringt Rekordregenfälle

Ein sich langsam bewegendes Tiefdruckgebiet, das als Sturm Boris bekannt ist, hat in mehreren historischen Hauptstädten Europas, darunter Wien, Bratislava und Prag, einen Monatsdurchschnitt an Niederschlag in nur 24 Stunden gebracht. In Rumänien sind vier Menschen ums Leben gekommen, und Hunderte wurden in überfluteten Gebieten eingeschlossen. Die Rettungsdienste sind in den am stärksten betroffenen Landkreisen im Einsatz, da die Behörden melden, dass in den letzten 24 Stunden die schwersten Regenfälle seit 100 Jahren verzeichnet wurden.

Evakuierungen und Rettungsaktionen in Rumänien

„Die Auswirkungen waren besonders kritisch in sieben Kommunen“, erklärte Rumäniens Innenminister Cătălin Predoiu gegenüber CNN-Partner Antena 3. „Die Rettungskräfte haben bereits interveniert, um 95 Menschen zu retten. Leider wurden vier Personen tot in ihren Häusern oder Gärten aufgefunden.“

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Flutkatastrophen in Polen und der Tschechischen Republik

In Polen und der Tschechischen Republik sind die Flüsse über die Ufer getreten. Im Süden Polens wurden die Bewohner der Stadt Glucholazy zur Evakuierung aufgefordert, da der Wasserstand des Flusses Biala Glicholaska über Nacht um zwei Meter stieg. Nach einer schwierigen Nacht und Hunderte von gemeldeten Vorfällen erklärte Polens Innenminister Tomasz Siemoniak gegenüber TVN24, dass sie sich auf die bevorstehenden Bedrohungen in den nächsten Stunden konzentrierten.

Vorbereitung auf Überschwemmungen in Deutschland und Österreich

In Deutschland bereiten sich insbesondere die südlichen und östlichen Bundesländer auf Hochwasser vor. Für Flüsse im Bundesland Sachsen wurden Hochwasserwarnungen ausgegeben. In Österreich haben die schweren Regenfälle dazu geführt, dass die Wasserstände in mehreren Flüssen angestiegen sind, was dazu führte, dass die Rettungsdienste über Nacht zu Einsätzen gerufen wurden.

Erhebliche Überschwemmungen und Warnungen für die Region

Die weitreichenden und signifikanten Überschwemmungen werden voraussichtlich bis über das Wochenende hinaus andauern. Rote Warnungen, die höchste Warnstufe, wurden für Teile Polens, Deutschlands, der Tschechischen Republik, Österreichs und der Slowakei ausgegeben. Diese Alarmstufe ist verbunden mit „intensiven meteorologischen Phänomenen“ und „wird voraussichtlich erhebliche Schäden verursachen“, so der Wetterdienst Meteoalarm.

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Fachleute von CNN, darunter die Meteorologen Taylor Ward, Allison Chinchar und Elliana Hebert, haben zu diesem Bericht beigetragen.

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