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Santorin im Erdbeben-Notstand: Tausende fliehen vor den Beben!

Auf der beliebten Urlaubsdestination Santorin wird die Bevölkerung seit Wochen von einer alarmierenden Serie an Erdbeben heimgesucht. Seit dem 26. Januar wurden über 7700 Beben registriert, darunter das stärkste mit einer Magnitude von 5,1. Laut den seismologischen Experten der geologischen Fakultät der Universität Athen deutet nichts darauf hin, dass diese Erdbebenserie in naher Zukunft enden wird. Im Gegenteil, es wird sogar gemutmaßt, dass die Erdbeben möglicherweise noch Monate andauern könnten, bevor eine Beruhigung eintritt. Dies macht die Situation auf der Insel brisant und gefährlich, wie Kosmo berichtete.

Die örtlichen Behörden und Sicherheitskräfte arbeiten rund um die Uhr, um der drohenden Gefahr entgegenzuwirken. Regierungschef Kyriakos Mitsotakis hat betont, dass alle notwendigen Maßnahmen ergriffen wurden, um die Bewohner und die Touristen zu schützen. Viele Einwohner, hauptsächlich Frauen, Kinder und ältere Menschen, haben Santorin bereits verlassen und sich bei Verwandten auf dem Festland in Sicherheit gebracht. Zugleich sind Polizeibeamte und jüngere Bewohner im Einsatz, um die leerstehenden Häuser vor Einbrüchen zu bewachen, während die Schulen aus Sicherheitsgründen geschlossen bleiben. Zivilingenieure überprüfen die Stabilität von wichtigen Gebäuden, wie das Ministerium für Bürgerschutz bestätigte, was das ernste Ausmaß der Lage unterstreicht, wie auch Kleine Zeitung berichtete.

Experten warnen vor möglichen stärkeren Beben

Besonders besorgniserregend ist die Warnung von Seismologen, dass in den kommenden Wochen ein Beben mit einer Stärke von bis zu 6 auftreten könnte, bevor die seismische Aktivität nachlässt. Diese unberechenbaren Erschütterungen stellen nicht nur eine Gefahr für die lokale Bevölkerung dar, sondern auch für die zahlreichen Touristen, die die idyllische Insel normalerweise besuchen. Mitsotakis appellierte an alle Betroffenen, Ruhe zu bewahren und sich auf die Experten zu verlassen. Die Situation bleibt angespannt und die Menschen warten auf klare Anweisungen darüber, wie sie sich weiter verhalten sollen. Die Augen der Welt sind auf Santorin gerichtet, während sich die Erde rund um die Insel weiterhin bewegt.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Naturkatastrophe
In welchen Regionen?
Santorin
Genauer Ort bekannt?
Santorin, Griechenland
Beste Referenz
kosmo.at
Weitere Quellen
kleinezeitung.at

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