
Papst Franziskus feierte den zwölften Jahrestag seiner Wahl zum Kirchenoberhaupt im Krankenhaus "Gemelli" in Rom. Seit nahezu einem Monat erhält der 88-Jährige medizinische Behandlung aufgrund einer beidseitigen Lungenentzündung, die bei ihm diagnostiziert wurde. Trotz der besorgniserregenden Situation wurde bekannt, dass er an diesem besonderen Tag als Aufmerksamkeit des Krankenhauspersonals eine Torte mit Kerzen erhielt und seine Zeit mit Atemübungen und Gebeten verbrachte, wie oe24.at berichtete. Die kardinalen Gratulationen aus aller Welt zur Feier seines Amtsantritts zeigen die Verbundenheit zur Papstfigur, auch in Zeiten der Krankheit.
Der Gesundheitszustand des Papstes ist laut Vatikan stabil, jedoch weiterhin ernst. Ein ärztliches Bulletin wird für Freitag erwartet, während die behandelnden Ärzte positive Anzeichen einer Besserung durch Röntgenuntersuchungen hervorheben. Trotz der stabilen Phase hat sich sein Zustand nach einer letzten Atemkrise vor elf Tagen nicht ohne weiteres verbessert. Außerdem berichtete fr.de, dass inzwischen über einen möglichen Rücktritt des Papstes spekuliert wird, falls sich seine gesundheitliche Lage verschlimmert. Eingeweihte des Vatikans haben sogar von einer vorbereiteten Rücktrittserklärung gesprochen, die Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin verwahrt.
Der Vatikan hat deutlich gemacht, dass alle erdenklichen Maßnahmen ergriffen wurden, um den Gesundheitszustand von Franziskus zu stabilisieren. Das behandelnde Team hat ihm strikte Ruhe verordnet und betont, dass es wichtig ist, Komplikationen zu vermeiden. Der Zustand des Papstes ist nicht lebensbedrohlich, aber die Möglichkeit eines Rücktritts bleibt ein Thema unter den Kardinälen und Experten, die sich auf eine mögliche "Zeit nach Franziskus" vorbereiten.
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