Im ausverkauften Happel-Oval zeigte das österreichische Nationalteam beim Nations-League-Play-off gegen Serbien eine starke Leistung, musste sich jedoch mit einem 1:1-Unentschieden zufriedengeben. Teamchef Ralf Rangnick vertraute nahezu auf die gleiche Aufstellung wie beim vorherigen Sieg gegen die Serben und rückte David Alaba nach 485 Tagen zurück in die Startelf, was beim Publikum lauten Beifall auslöste. In der ersten Halbzeit dominierte Österreich, und nach einem sehenswerten Pass von Alaba erzielte Michael Gregoritsch das 1:0 (37. Minute). Doch die zweite Hälfte sollte eine Wendung bringen: Samardzic glich nach einem unglücklichen Moment für die Österreicher in der 61. Minute aus, wo die erstarkte serbische Mannschaft das Remis erkämpfte, als Arnautović in der Schlussphase den Siegtreffer vergab, wie die Berichterstattung von oe24 zeigt.
Völlig anders verlief das letzte Match Österreichs gegen Norwegen, das mit einem eindrucksvollen 5:1-Sieg endete. Teamchef Rangnick lobte die Reaktion seiner Spieler nach einem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Sørloth. Es war eine souveräne Vorstellung, bei der besonders Marko Arnautović, der gleich zweimal traf, auf sich aufmerksam machte. Die Österreicher übernahmen mit diesem Sieg die Tabellenführung in Gruppe 3 der Nations League, was die positive Entwicklung des Teams unter Rangnick unterstreicht. Das kraftvolle Spiel, geprägt von drei Kopfballtoren gegen den vermeintlich stärksten Gegner, wurde von Spielern wie Philipp Lienhart und Michael Gregoritsch weiter befeuert, die ebenfalls ihre Tore beisteuerten. „Wir haben agiert, wie wir es bei vielen guten Spielen getan haben“, äußerte Rangnick stolz, der die Mannschaft für ihre unermüdliche Einsatzbereitschaft lobte, so die Aussagen, die bei Welt nachzulesen sind.
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