In einem glanzvollen Spektakel hat die Welt am Samstagabend die Wiedereröffnung der Notre-Dame-Kathedrale in Paris gefeiert! Fünf Jahre nach dem verheerenden Brand, der das UNESCO-Weltkulturerbe fast zum Einsturz brachte, strömten Staatsoberhäupter aus aller Welt in die französische Hauptstadt, um diesem historischen Moment beizuwohnen.
Die Türen der ehrwürdigen Kathedrale wurden feierlich von Erzbischof Laurent Ulrich geöffnet, während Präsident Emmanuel Macron die versammelten Gäste mit bewegenden Worten begrüßte. „Heute Abend stehe ich hier, um der französischen Nation zu danken – Dank an alle, die Notre-Dame gerettet, geholfen und wieder aufgebaut haben“, rief Macron in die Menge. „Die Glocken von Notre-Dame werden heute Abend wieder läuten!“
Ein Symbol der Hoffnung
Der Brand von 2019 hatte die 12. Jahrhundert alte gotische Kathedrale in Flammen gehüllt und massive Rauchwolken über Paris aufsteigen lassen. Hunderte Feuerwehrleute kämpften tapfer gegen die Flammen, und die Welt hielt den Atem an. Nach dem Inferno flossen fast 1 Milliarde Dollar an Spenden aus aller Welt, um die Wiederaufbauarbeiten zu unterstützen.
Die Kathedrale erstrahlt nun in neuem Glanz! Mit einem neuen Turm, kunstvollen Gewölben und den berühmten fliegenden Strebepfeilern, die wieder in ihrer alten Pracht erstrahlen, ist Notre-Dame ein wahres Meisterwerk der Wiederherstellung. Die weißen Steine und goldenen Verzierungen funkeln wieder hell und ziehen die Blicke auf sich.
Besonders bewegend war der Applaus für die Feuerwehrleute, die während der Brandbekämpfung unermüdlich kämpften. Auf der Fassade der Kathedrale leuchtete das Wort „merci“ – ein herzlicher Dank an all jene, die in der Stunde der Not geholfen haben.
Politische Spannungen und Diplomatie
Doch während die Feierlichkeiten in vollem Gange waren, schwebte eine politische Krise über Macron. Nur wenige Tage zuvor hatte das Parlament seinen Premierminister abgesetzt. Einige Beobachter vermuten, dass die Wiedereröffnung der Kathedrale eine Möglichkeit für Macron war, von den politischen Turbulenzen abzulenken. „Es war eine Gelegenheit für Macron, letzte diplomatische Gespräche zu führen“, berichtete Al Jazeera-Journalistin Natacha Butler.
Unter den Anwesenden waren auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der US-Präsident Donald Trump, der seine erste Auslandsreise nach seinem Wahlsieg antrat. Selenskyj bezeichnete das Treffen mit Macron und Trump als „gut und produktiv“. „Wir alle wollen, dass dieser Krieg so schnell wie möglich und auf gerechte Weise endet“, erklärte Selenskyj.
Die Wiedereröffnung von Notre-Dame ist nicht nur ein Triumph der Architektur, sondern auch ein Zeichen der Hoffnung und des Zusammenhalts in schwierigen Zeiten. Die Welt schaut auf Paris und erkennt die Kraft der Gemeinschaft und des Wiederaufbaus!
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