Auf Schloss Zinneberg, einer bedeutenden Einrichtung für Kinder- und Jugendhilfe, gibt es Neuigkeiten, die die aktuelle Entwicklung dieser Institution unterstreichen. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, musste die Mittelschule ihren Standort wechseln, da das bisherige Gebäude, die Orangerie, stark baufällig war und nicht mehr den modernen Standards entsprach. Der Neubau des Förderzentrums, das nun den Namen „Renate-Schimmer-Wottrich-Campus“ trägt, wurde dank großzügiger Unterstützung durch Renate Schimmer-Wottrich, einer bekannten Unternehmerin, ermöglicht. Ihr Engagement für die Jugendhilfe und ihre Verbindung zu Zinneberg wurden mit diesem Namenszusatz gewürdigt.
Kunstwerk als Symbol der Vision
Ein weiteres Highlight auf Schloss Zinneberg ist ein neues Kunstwerk, das den Leitgedanken der Einrichtung visuell darstellt. Der Glonner Bildhauer Hanno Größl schuf dieses Denkmal aus Granit, das durch einen vertikalen Spalt gekennzeichnet ist, wobei eine Gruppe von Menschen aus Metall sich mit einem Hirtenstab verbindet – ein starkes Symbol für Gemeinschaft und Unterstützung. Schwester Christophora erklärte, dass die verschiedenen Charaktere im Kunstwerk die Diversität der Anwesenden repräsentieren, und das Kunstwerk selbst als „Hymnus auf die Würde“ der Menschen verstanden werden soll. Sie fügte hinzu, dass Brückenbauer für eine bessere Welt notwendig sind und betonte die Bedeutung des Zusammenhalts in der Gemeinschaft.
Darüber hinaus wurde Schwester Amica Ganslmeier, die Oberin der Zinneberger Lebensgemeinschaft, für ihr jahrelanges Wirken gefeiert. Wie bei Schloss Zinneberg erwähnt, bleibt ihre menschenfreundliche Art ein essenzieller Bestandteil des Klosters. Sie verkörpert den Geist des Ordens und der Gründung durch Maria Eufrasia Pelletier, deren Gedanken auch heute noch von großer Relevanz sind. Damit wird ein klarer Bezug zur Tradition und einer fortwährenden Entwicklung im Dienste der Gemeinschaft sichtbar.
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