Neues Glücksspielverbot in Kroatien: Schock für Touristen!
Kroatien führt strenge Regeln für Online-Glücksspiel ein, um den Jugendschutz zu stärken und den Markt zu regulieren.

Neues Glücksspielverbot in Kroatien: Schock für Touristen!
Am 10. November 2025 hat Kroatien eine umstrittene Regelung zum Online-Glücksspiel eingeführt, die ohne Rücksprache mit der Europäischen Union beschlossen wurde. Diese neue Verordnung zielt darauf ab, den Markt für Online-Casinos und Sportwetten drastisch zu regulieren und dabei insbesondere den Schutz junger Menschen zu fördern.
Zu den neuen Vorgaben gehören ein nationales Sperrsystem, das ähnlich dem deutschen OASIS-System funktioniert. Zudem wurde ein Werbeverbot für Glücksspiele zwischen 6 und 23 Uhr eingeführt. Prominente und Sportler dürfen nicht mehr in Beratungsleistungen für Glücksspiele auftreten, um die Gefahren des Glücksspiels zu minimieren.
Strenge Lizenzgebühren und Auswirkungen auf den Markt
Ein bedeutendes Merkmal der neuen Regelung ist die Erhöhung der Lizenzgebühren auf fast 400.000 Euro. Dies könnte dazu führen, dass viele Anbieter Schwierigkeiten haben, weiterhin legal im Markt tätig zu sein. Die Befürchtungen werden durch Daten der European Union Drug Agency (EUDA) untermauert, die zeigen, dass 12,9% der kroatischen Schüler ein Risiko für problematisches Spielverhalten aufweisen und bis zu 50.000 Menschen in Kroatien als spielsüchtig gelten.
Die Einführung dieser Maßnahmen ist nicht ohne Kontroversen. Der europäische Branchenverband Euromat hat bereits Beschwerde bei der Europäischen Kommission eingelegt. Kroatien wird vorgeworfen, gegen die TRIS-Richtlinie verstoßen zu haben, weil die neuen Vorschriften nicht rechtzeitig gemeldet wurden. Bei einer Bestätigung des Verstoßes könnten die Regelungen möglicherweise für ungültig erklärt werden.
Folgen für Touristen und lokale Anbieter
Besonders relevant ist, dass die Sperrpolitik auch Touristen betreffen könnte, die Online-Wetten oder Casinospiele nutzen möchten. Lokale Anbieter warnen, dass es zu einem Abwandern der Spieler zu unlizenzierten ausländischen Plattformen kommen könnte, was nicht nur die Einnahmen gefährdet, sondern auch das Problem der Spielsucht erhöhen könnte. Bereits über 900 Websites wurden durch IP-Sperren blockiert, um diese Trends zu bekämpfen.
Diese Schritte werden als ein Signal an andere EU-Staaten gesehen, wie weit nationale Regierungen Einfluss auf die Regulierung digitaler Märkte nehmen dürfen. Kroatien könnte damit in der europäischen Glücksspielpolitik eine Vorreiterrolle einnehmen.
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