Ein schwerer Schiffsunfall vor der britischen Küste erschüttert die maritime Welt! Am Montagmorgen kollidierte der Öltanker "Stena Immaculate", der mit 220.000 Barrel (nahezu 35 Millionen Litern) Flugzeugtreibstoff beladen war, mit dem Containerfrachter "Solong". Berichte von Crowley, dem US-Betreiber des Tankers, machen klar, dass mindestens ein Treibstofftank beim Aufprall beschädigt wurde. Das Ausmaß der möglichen Umweltverschmutzung ist derzeit unklar, aber die Aufsicht an Bord hat erste Meldungen über begrenzten Treibstoffaustritt gemeldet, der durch den Brand auf beiden Schiffen verdampfen könnte, wie tt.com berichtet.
Die Auswirkungen des Unglücks sind dramatisch: Während 36 Besatzungsmitglieder sicher gerettet wurden, bleibt ein Seemann von "Solong" vermisst. Die Suche nach ihm wurde mittlerweile eingestellt, und es wird von einem wahrscheinlich fatalen Ausgang ausgegangen, wie die Thesen des britischen Unterstaatssekretärs Mike Kane zeigen. Das Verkehrsministerium äußerte sich optimistisch, dass die Schiffe nicht sinken werden. Dennoch brennen Teile der "Solong" weiter, und ein Schlepptau wurde bereits angebracht, um das Schiff von der Küste wegzuziehen, wie bereits von vienna.at berichtet.
Ein Feuer mit Folgen
Besatzungsmitglieder der "Stena Immaculate" berichteten von dramatischen Szenen, als das Feuer nach dem Zusammenstoß ausbrach. Manche Seeleute wurden so nah an den Flammen, dass sie Verletzungen erlitten. Die britischen Behörden stehen unter Druck, denn das feurige Inferno führt zu dringenden Umweltüberprüfungen. Außerdem wurden Gerüchte über das Vorhandensein von gefährlichem Natriumcyanid auf der "Solong" von der Reederei Ernst Russ zurückgewiesen; die Container seien leer gewesen. Dennoch bleibt die Sorge um mögliche Umweltgefahren, wie Greenpeace betonte, angesichts der hohen Geschwindigkeit, mit der die Schiffe aufeinanderprallten, und der dramatischen Bilder von den Folgen.
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