
Die Zerstörung ist unvorstellbar! Nach dem verheerenden Zyklon Chido, der das französische Überseegebiet Mayotte heimsuchte, kämpfen die Bewohner verzweifelt um Wasser und Nahrung. Die Lage ist dramatisch, während die Retter unermüdlich nach Vermissten suchen.
Mindestens 31 Menschen haben ihr Leben verloren, und die Zahl könnte noch dramatisch steigen. Laut dem Innenministerium Frankreichs könnte die endgültige Opferzahl in die Hunderte oder sogar Tausende gehen! Die verheerenden Auswirkungen des Zyklons sind in der Hauptstadt Mamoudzou besonders deutlich zu spüren, wo ganze Nachbarschaften in Trümmern liegen.
Ein Präsident in der Krise
Am Donnerstagmorgen landete der französische Präsident Emmanuel Macron in Mayotte, um sich ein Bild von der Katastrophe zu machen. Sein Besuch erfolgt nach der Erklärung von Paris, dass für Mayotte „außergewöhnliche Naturkatastrophen“-Maßnahmen ergriffen werden, um die Krise schneller und effektiver zu bewältigen. Die Menschen stehen Schlange mit Kanistern, um Wasser zu holen, während sie auf das Aufladen ihrer Handys warten – ein Bild des Elends!
„Die Tragödie von Mayotte ist wahrscheinlich die schlimmste Naturkatastrophe in der Geschichte Frankreichs der letzten Jahrhunderte“, erklärte Premierminister François Bayrou. Diese Worte hallen in den Herzen der Überlebenden wider, die in den notdürftig errichteten Unterkünften leben, die kaum Schutz vor dem Sturm boten.
Die verheerenden Folgen des Zyklons
Der Zyklon Chido, der am Samstag über die Region fegte, ist Teil einer besorgniserregenden globalen Entwicklung. Meteorologen warnen, dass die saisonalen Stürme durch die Erderwärmung und die damit verbundenen wärmeren Gewässer des Indischen Ozeans verstärkt werden. Die Winde werden schneller und zerstörerischer – und Mayotte ist nun eines der tragischen Beispiele dafür.
Im Mayotte Central Hospital in Mamoudzou sind die Fenster zerbrochen, Türen wurden aus den Angeln gerissen. Die meisten Mediziner haben ihre eigenen Häuser verloren und schlafen nun in ihrem beschädigten Arbeitsplatz. „Es ist Chaos“, berichtet die medizinische und administrative Assistentin Anrifia Ali Hamadi. „Das Dach stürzt ein. Wir sind hier nicht wirklich sicher.“
Die Situation in Mayotte ist alarmierend und erfordert sofortige Hilfe. Die Menschen brauchen dringend Unterstützung, während die Retter alles daran setzen, die Überlebenden zu finden und die Trümmer zu beseitigen. Die Welt schaut auf Mayotte – und die Hoffnung auf eine schnelle Besserung schwindet mit jedem Tag.
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