Massive Zugausfälle in Deutschland haben am Samstag hunderte von Passagieren gestrandet, während die Behörden daran arbeiteten, den Verkehr nach einer technischen Störung wiederherzustellen. Einige Verbindungen konnten mittlerweile wieder aufgenommen werden.
Technische Probleme behindern den Zugverkehr
Die Zugdienste in Zentraldeutschland wurden laut der Deutschen Bahn aufgrund eines technischen Fehlers „massiv beeinträchtigt“. In der größeren Frankfurter Region kam es zu umfangreichen Zugausfällen aufgrund eines Problems mit der Funkkommunikation, berichtete der öffentlich-rechtliche Rundfunk ARD über den Nachrichtendienst Tagesschau.
Frankfurter Hauptbahnhof betroffen
Züge, die nach Frankfurt fuhren oder von dort abfuhren, waren betroffen, und der Verkehr durch das bedeutende Reise- und Finanzzentrum wurde lahmgelegt, wie Tagesschau berichtete. Hunderte von Passagieren waren am Samstag am Frankfurter Hauptbahnhof gestrandet, ohne zu wissen, wann sie ihre Reisen fortsetzen könnten.
RMV meldet Störungen im Verkehrsnetz
Eine der größten Verkehrsverbände in Deutschland, der Rhein/Main Verkehrsverbund (RMV), äußerte sich am Samstag in einem Beitrag in den sozialen Medien, dass aufgrund eines technischen Fehlers in der Funkkommunikation „die Zugdienste im RMV-Gebiet bis auf Weiteres eingestellt wurden“ und weder S-Bahn-Züge noch Regionalzüge fahren konnten.
Ungewisse Dauer der Störung
Die genaue Dauer der Störung konnte zu diesem Zeitpunkt nicht vorhergesagt werden, so der RMV. Es bleibt unklar, was die technische Störung verursacht hat.
Wiederherstellung des Zugverkehrs
Später am Samstag teilte die Deutsche Bahn mit, dass das technische Problem behoben sei. „Der Zugverkehr in Zentraldeutschland wird wieder aufgenommen. Es kann bis zum Ende des Tages noch zu Störungen kommen“, hieß es.
Frankfurt als wichtiger Verkehrsknotenpunkt
Frankfurt zählt zu den wichtigsten Verkehrsknotenpunkten Europas mit täglich rund 1.200 lokalen und Fernzugverbindungen, so Tagesschau.