In einem spektakulären Deal hat der 32-jährige Mark Mateschitz, Erbe des Red-Bull-Imperiums, eine beeindruckende Sammlung von 69 legendären Formel-1-Rennwagen für umgerechnet etwa 595 Millionen Euro von Bernie Ecclestone erworben. Zu den Boliden gehören Autos von Rennlegenden wie Michael Schumacher, Niki Lauda und Gerhard Berger. Diese Transaktion gilt als einer der teuersten Käufe von Oldtimern in der Motorsportgeschichte und unterstreicht Mateschitz' Engagement für den Erhalt dieser wertvollen Sammlung, die als die hochkarätigste der Welt betrachtet wird, wie die Die Presse berichtet.
Eine einmalige Sammlung
Die Sammlung umfasst ikonische Fahrzeuge wie die Ferraris von Gerhard Berger (1988) und Michael Schumacher (2002) sowie den historischen 1958er-Boliden von Mike Hawthorn, dem ersten britischen Weltmeister in einem Ferrari. Diese Autos haben nicht nur historischen Wert, sondern repräsentieren auch die glorreiche Vergangenheit des Motorsports. Ecclestone, der sich im Alter von 94 Jahren von seiner Sammlung trennt, äußerte seine Freude darüber, dass die Autos in ein gutes und würdiges Zuhause kommen. Er erklärte: „Ich freue mich, dass sie gut platziert sind, das war mir wichtig“, und betonte die Pläne, die Fahrzeuge zukünftig der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Mark Mateschitz, der Sohn der Red-Bull-Legende Dietrich Mateschitz, hat von Ecclestone das Vertrauen erhalten, diese wertvolle Sammlung zu betreuen. Seine Vision ist es, die Sammlung nicht nur zu erhalten, sondern auch zu erweitern, und sie in naher Zukunft in einem geeigneten Rahmen, möglicherweise in der Nähe des Hangar-7 in Salzburg, der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, wie es die Krone berichtet. Diese Entscheidung zeigt sein Engagement für die Motorsportgeschichte und die kulturelle Bedeutung dieser einmaligen Sammlung.
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