
In Rom häufen sich die beunruhigenden Nachrichten über den Gesundheitszustand von Papst Franziskus. Der 88-Jährige liegt seit über zwei Wochen im Gemelli-Krankenhaus und kämpft gegen eine beidseitige Lungenentzündung. Am Montag erfuhr die Welt erneut von kritischen Rückschlägen: Der Heilige Vater erlitt zwei Episoden akuten Atemversagens, verursacht durch eine starke Verkrampfung der Atemmuskulatur. Diese Vorfälle führten zur Durchführung von zwei Bronchoskopien, bei denen reichlich Sekret abgesaugt werden musste, wie oe24.at berichtet. Zur Stabilisierung seiner Atmung wurde die mechanische Beatmung erneut eingesetzt.
Kampf um die Gesundheit
Trotz intensiver Pflege und medizinischer Betreuung ist der Zustand des Papstes weiterhin angespannt. Bereits am Freitag hatte Franziskus einen schwerwiegenden Anfall erlitten, nachdem er versehentlich Erbrochenes verschluckt hatte, was ihn ebenfalls zur mechanischen Beatmung zwang. Die behandelnden Ärzte des Gemelli-Krankenhauses haben derzeit keine Prognose für den Heilungsverlauf abgeben wollen. Dennoch wurde betont, dass der Heilige Vater zu jedem Zeitpunkt wach, orientiert und kooperativ blieb, so die Informationen von derwesten.de.
Die Gebete und guten Wünsche der Gläubigen weltweit unterstützen Papst Franziskus in diesem kritischen Moment. Insbesondere Erzbischof Georg Gänswein, ein langjähriger Vertrauter, äußerte in einem Interview, dass er jeden Tag für die baldige Genesung des Papstes betet. Seine Stimme sei entscheidend für die Kirche und alle Christen, erklärte Gänswein, während die Anhängerschaft des Papstes in dieser schweren Zeit zusammensteht.
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