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Eine aufregende Wende gibt es im Fall der Ermordung von Präsident John F. Kennedy, die 1963 die Welt schockierte. Dank einer jüngsten Anordnung von Donald Trump hat das FBI 2.400 zuvor unbekannte Akten entdeckt, die im Zusammenhang mit dem Mord stehen. Diese Dokumente, die als verloren galten, wurden während eines laufenden Deklassifizierungsprozesses gefunden und an das Nationalarchiv übergeben, wie oe24.at berichtete.
Trump, der im Januar 2025 eine Durchführungsverordnung zur Freigabe aller Geheimakten unterzeichnete, sieht darin einen Weg zur Transparenz. Er erklärte: "Das Volk verdient Transparenz und Wahrheit." Obwohl bereits Millionen von Dokumenten veröffentlicht wurden, gibt es noch etwa 3.000 Akten, die entweder unvollständig sind oder nicht zugänglich. Gleichzeitig äußerte Anna Paulina Luna, eine prominente Politikerin aus Florida, Zweifel an der offiziellen Theorie des Einzeltäters Lee Harvey Oswald. Sie setzt sich dafür ein, dass die Rolle der CIA und möglicher weiterer Schützen offengelegt wird, wie fr.de berichtete.
Die neu entdeckten Dokumente könnten Schlüsselinformationen enthalten, die den Mordfall neu beleuchten. Trump gab den Behörden 15 Tage Zeit, um einen Plan zur vollständigen Veröffentlichung auszulegen. Die Debatte um den offiziellen Bericht der Warren-Kommission und die entsprechenden Verschwörungstheorien hat durch die aktuelle Situation neue Nahrung erhalten. Letztlich bleibt abzuwarten, welche Geheimnisse die freigegebenen Akten enthüllen werden und wie sie die lange anhaltenden Diskussionen über die Ermordungen von Kennedy, Robert F. Kennedy und Martin Luther King Jr. beeinflussen werden.
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