Acht Tote, darunter zwei ghanaische Minister, bei Hubschrauberabsturz
In einem tragischen Vorfall sind Ghanas Verteidigungs- und Umweltminister unter acht Opfern eines Hubschrauberabsturzes in der Region Ashanti. Eine nationale Trauer wird ausgerufen.

Acht Tote, darunter zwei ghanaische Minister, bei Hubschrauberabsturz
In Ghana sind nach dem Absturz eines Militärhubschraubers in der südlichen Ashanti-Region am Mittwoch acht Personen ums Leben gekommen. Zu den Verstorbenen zählen auch der Verteidigungsminister Edward Omane Boamah und der Umweltminister Ibrahim Murtala Mohammed, die sich unter den fünf Passagieren an Bord befanden.
Details zum Hubschrauberabsturz
Wie die ghanaischen Streitkräfte am Mittwoch mitteilten, hatten sie den Kontakt zu einem Z9-Hubschrauber verloren, der auf dem Weg von der Hauptstadt Accra nach Obuasi, einer Bergbaustadt im Süden Ghanas, war. Julius Debrah, der Stabchef des ghanaischen Präsidenten, bezeichnete den Vorfall in einer Videoansprache als eine „nationale Tragödie“ und gab bekannt, dass die Flaggen bis auf Weiteres auf Halbmast gesetzt werden.
Identität der Opfer
Zusätzlich zu den beiden Ministern verstarben auch Alhaji Mohammed Muniru Limuna, der amtierende stellvertretende nationale Sicherheitskoordinator, Samuel Sarpong, der stellvertretende Vorsitzende der National Democratic Congress, sowie Samuel Aboagye, ein ehemaliger Parlamentskandidat. Auch die Besatzung des Hubschraubers, bestehend aus dem Staffelkapitän Peter Bafemi Anala, dem Flugoffizier Malin Twum-Ampadu und Sergeant Ernest Addo Mensah, kam bei dem Unglück ums Leben.
Aktuelle Entwicklungen
Diese Geschichte ist noch in Entwicklung und wird ständig aktualisiert. Bitte beachten Sie, dass die ursprüngliche Meldung zur Gesamtzahl der Todesopfer angepasst wurde.