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In einem beeindruckenden Schritt für die Zukunft der Region Mittelkärnten fand heute die Regionalkonferenz 2024 unter der Schirmherrschaft der Kärntner Landesregierung und des Regionalmanagements Mittelkärnten im Private Lake Resort „Das Haidensee“ in Glanegg statt. An dieser bedeutenden Veranstaltung nahmen politische Entscheidungsträger, verschiedene Stakeholder und Projektträger teil, um auf die Erfolge und Projekte des letzten Jahres zurückzublicken. Mit insgesamt 34 laufenden und 16 im Jahr 2024 abgeschlossenen Vorhaben bekräftigt die Region ihren Fokus auf nachhaltige Entwicklung. Zentrale Projekte wie die Revitalisierung des Strandbads Längsee und die Aufwertung von Bildungszentren stehen dabei im Mittelpunkt und sollen die Lebensqualität in Mittelkärnten entscheidend verbessern, wie meinbezirk.at berichtet.
Der Landeshauptmann Stellvertreter Martin Gruber betonte die Bedeutung eines offenen Dialogs zur Entwicklung innovativer Lösungen und bedankte sich bei allen Beteiligten, die aktiv zur Weiterentwicklung beitragen. Mit den geplanten regionalen Entwicklungsleitbildern (RELB) für 2025 möchte man die interkommunale Zusammenarbeit vorantreiben und einen klaren Fokus auf Wirtschafts-, Lebens- und Erholungsräume legen. Die Konferenz lieferte nicht nur Einblicke in finanzielle Fördermöglichkeiten, sondern stellte auch weitere Initiativen zur Stärkung der lokalen Infrastruktur vor, wie den Just Transition Fund zur regionalen Weiterbildung und Projekte zur Kreislaufwirtschaft, die auf umweltbewusste Ansätze setzen.
Wachstum durch Kooperation
Zusätzlich wird die Region Mittelkärnten durch die vier Regionalvereine Hemmaland, Kärntner Holzstrasse – Region Nockberge, Norische Region und Glantal gestärkt, die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Aspekte verknüpfen. Diese regionalen Akteure schaffen im Rahmen des GAP-Strategieplans neue Möglichkeiten und sichern durch lokale Entwicklungsstrategien (LES) Fördermittel von der EU, um innovative Projekte zu realisieren, wie rm-mittelkaernten.at ausführlich beschreibt. Solche Projekte trugen in der Vergangenheit bereits zur Belebung Mittelkärntens bei und zeigen, wie durch Zusammenarbeit die Regionen weiterentwickelt werden können.
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